[gelöst] Squid - Logging auf Loghost
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Ist das Thema wirklich gelöst?
Da anscheinend noch offene Punkte da sind, sollte man das Topic von "gelöst" auf "offen" (o. ä.) wechseln.
Ist doch etwas verwirrend… ;-)just my two cents...
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… es hat jemand - nachdem er im gelösten Thread noch 'was hinzugefügt hat - einen neuen Thread zum Thema aufgemacht:
https://forum.pfsense.org/index.php?topic=81171.0
Insofern ist das hier gelöst ...
Gruss
Edgar -
nach dem Update auf die 2.1.5 von pfSense habe ich festgestellt, dass es definitiv so ist, dass die /etc/syslog.conf nach einem Reboot des Systems "neu geschrieben wird" und dabei die manuell in der Datei vorgenommenen Änderungen nicht übernommen werden.
Hallo Edgar,
dieses Problem stört mich auch. Hast Du an der /etc/inc/system.inc etwas machen können oder eine andere Lösung gefunden?
Ich habe bisher den access.log noch in eine andere Datei schreiben lassen und diesen dann gesichert. Damit war ich die Rotation und den evtl. Verlust von Informationen los und konnte zudem auf der lokalen Platte sichern, ohne einen Logserver aufsetzen zu müssen. Für meine Bedürfnisse war das ideal - bis die syslog.conf nicht mehr verändert werden konnte in 2.1.5.
Grüße
Michael -
Hi,
ich hab' mir die Datei angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass mir das zu riskant ist, da auf die Schnelle 'was zu verändern.
Wenn ich dazu komme, werde ich mich eingehender mit der Datei beschäftigen, bis dahin lebe ich damit, dass ich nach einem Reboot (kommt ja eh' nicht oft vor) den Eintrag für den Loghost neu mache …
Wenn jemand vorher eine Lösung findet - bitte posten.
Gruss
Edgar -
Hallo Elgar,
nach dem Posting bin ich zuerst fragend im englischen Teil des Forums tätig gewesen: https://forum.pfsense.org/index.php?topic=81387.0
Weil das keine (sofortige) Reaktion hervorrief (was ich nicht übelnehme), habe ich in die Hände gespuckt und etwas gespielt.Herausgekommen ist ein shell script, das ich in /usr/local/etc/rc.d/ gepackt habe und das die vorhandenen - von pfsense bzw. /etc/inc/system.inc erzeugten jungfräulichen - Dateien gegen meine eigenen austauscht. Es sieht ungefähr so aus:
#!/bin/sh kill -9 $(cat /var/run/syslog.pid) cp /root/Skripte/syslog.conf_ersatz /etc/syslog.conf /usr/sbin/syslogd -s -c -c -l /var/dhcpd/var/run/log -f /var/etc/syslog.conf kill -9 $(cat /var/run/cron.pid) cp /root/Skripte/crontab_ersatz /etc/crontab /usr/sbin/cron -s
Vielleicht ist das die einfachste Lösung, ohne die /etc/inc/system.inc anfassen zu müssen. Bei mir scheint es jedenfalls zu funktionieren.
Herzlich
Michael -
Hallo Michael,
sei dir aber bewusst, dass du damit nicht nur das Syslogging anfasst, sondern auch die System-Crontab ersetzt. Das heißt auch jede nicht-Syslog bezogene Änderung des Systems auf seine Crontab wird nach dem Neustart ignoriert.
Da fallen mir bspw. die Check-Zeiträume für Bogon Netzwerke ein, die man in der Oberfläche einstellt und in die Crontab geschrieben werden, genauso wie die Time Based Rules (nur als Beispiel).
Sollte dann etwas an anderer Stelle nicht mehr richtig greifen, wäre das der Ansatzpunkt. Warum ersetzt du überhaupt die System Crontab? Oder ist das losgelöst von der Logging Problematik?
Grüße
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Hallo JeGr,
ich hoffe mit meiner Konfiguration den Stein der Weissheit gefunden zu haben ;-) Ich erwarte keine Veränderungen der Einstellungen auf der Oberfläche und wenn ja, dann pflege ich sie bei Bedarf in die crontabs selbst ein.
Der Grund ist der von Dir Vermutete: Ich sichere täglich die Logs und brauche daher einen regelmäßig laufenden Prozeß, den ich sonst nicht in die crontabs kriege. Sicherlich wäre es sinnvoller, das Logging auf einen anderen Rechner auszulagern (Sicherheit, keine Konflikte mit der pfsense-Installation wie jetzt bei mir), aber die "Ressourcenvorgaben" machen das unmöglich. Ich recherchierte auch nach der Möglichkeit, beides zu virtualisieren und auf einem System laufen zu lassen. Dazu habe ich aber nur kritische Postings gefunden. Kritusch könnte es auch werden, wenn Updates eingepflegt werden (müssen).
Sei's drum. Seit zwei Tagen läuft es ohne Probleme. Ansonsten hätte ich mich schon gemeldet ;-)
Herzliche Grüße
Michael -
Hej guten Morgen,
also zuerst ist es keine gute Idee mit einer SD Karte einen squid mit aktivem logging laufen zu lassen. Die Karte schrottet dir schneller als es dir lieb ist.
Zudem stande ich auch vor dem Problem die squid-logs von der pfsense zu bekommen. Was ich nun getan habe ist folgender weg.
Einen symbolischen Link der Logdatei in das www-root der pfsense und dann lasse ich jeden Abend auf meinem http Server ein php script laufen welches die logdatei ausliest und in eine SQL-Datenbank schreibt. In der squid-Konfig habe ich die Log-Rotation auf 1 Tag gesetzt, so wird jeden Tag ein leeres Logfile erzeugt welches ich Abends dann auslese.
Einen anderen Weg (rsyslog wäre genial) habe ich nicht gefunden bisher.
Überdenke das mit der SD Karte nochmal ;-)
LG
Chris -
Hallo Chris,
mein System läuft auf einem Microserver von HP. In diesem werkelt eine Red-WD-Platte, die den Dauer-Stress aushalten sollte.
Die syslog.conf habe ich um einen zusätzkuchen Verweis in eine weitere Datei ergänzt. Diese Datei sichere ich regelmäßig (gzip mit Datumstempel). Nach 90 Tagen werden die div. logs nach und nach entfernt. Bei Bedarf müsste man halt den gezippten Krempel auswerten… Aber die Störerhaftung soll ja wegfallen :-)
Herzliche Grüße
Michael -
Aber die Störerhaftung soll ja wegfallen :-)
Gnihihihihi … als ob ;)
Sorry, der war böse, aber an diesen Stellen bin ich Realist wenn ich sehe, was unsere #Neuland-Regierung sonst noch alles treibt...Grüße