Gateway Interface geht periodisch einfach down
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Ich nutze ein TC4400 Modem und hinter der pfSense ein Cisco SPA112 als VoIP Gateway. Damit rennt der Anschluss.
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heißt, einmal modem, einmal telefondingsbums … gesamt zum preis von einer fritzbox ... aber beides besser?
auf das tc4400 bin ich gestern schon mal gestoßen ... waren aber immer nur mega lange forum threads die schon 2 jahre zurückliegend begonnen ... da jetzt rauszukramen, wie wo was funzt, dürfte also mühselig werden :(
DECT wäre mir allerdings auch wichtig, da ich das Telefon nicht per Kabel durch die halbe Wohnung ziehen mag.
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Hi chrisi51,
Ich weis ja nicht, ob es gerechtfertigt wäre, wegen eines DHCP-Problems, das man in "Null-Komma-Nix" durch Vergabe einer statischen IP und ein paar Klicks lösen kann, seine ganze eingesetzte Hardware in Frage zu stellen. Um anschließend ein Modem zu kaufen, bei dem man noch nicht einmal die Providerdaten so richtig wirklich überwachen kann und eine TK-Anlage einzusetzen, die zwar nicht schlecht ist, aber wohl kaum irgendwelche relevanten Vorteile gegenüber einer aktuellen Fritte bietet.
Nicht das ich hier eine Lanze für AVM brechen möchte, denn mit Sicherheit gibt es besseres. Nur hat besseres eben in der Regel auch seinen "besserenPreis".
Letztlich musst Du selbst wissen, ob ein weiterer finanzieller Aufwand wirklich notwendig ist oder Du es "eleganter", nämlich einfacher lösen kannst.
Gruß orcape -
Muss jeder wissen was ihm wichtig ist. Ich weiß nur dass ich keine Ausfälle habe wo andere Kunden in meinem Segment offline sind weil die Fehlerkorrektur der Providerboxen und Fritten nix taugt. Mit der pfSense hat man doch schon mal alles richtig gemacht zu einem sicheren Netzwerk. Doch eine Kette kann nur so stark sein wie ihr schwächstes Glied.
Was meinst Du mit Providerdaten überwachen orcap? Mit einem reinen Modem sieht er viel mehr was der Provoider macht, da alles ungefiltert zur pfSense rein kommt. Da sieht man auch welches Prefix einem zugeteilt wird, wie der DHCP Lease aussieht usw.
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Na die Fritzbox ist ja nicht meine … die zahl ich ja anteilig mit 5€ im Monat ... von daher wäre mir Hardware, die meine wäre UND besser läuft als die aktuelle unter Umständen schon eine Überlegung wert. Als Referenzwert sehe ich da etwa 200-300€ für eine neue Kabel-Fritzbox ... das Spitzenmodell für 400€ ist eher irrelevant, da ich das tollere wlan ja eh nicht nutze.
Ich hatte ja auch darüber nachgedacht, eine eigene Fritzbox zu kaufen, einfach um auch diesen ganzen Unitymedia Wifi Quatsch los zu sein. Also ganz abwägig ist die Überlegung nicht.
Die Frage ist nur, ob und wie das dann funktioniert und ob es nicht nur eine religiöse Entscheidung wäre ... die DHCP Geschichte sollte ja vorerst vom Tisch sein, wenn denn dass die Ursache des Problems ist/war.
Was die ganzen Providersachen angeht ... ich bin zwar IT-ler aber alles andere als Kommunikationsprofi :) ... Also was auch immer an Vorteilen in irgendwelcher Form von Überwachung der Leitung angeht, sehe ich mich da nicht befähigt, diese auch sinnvoll zu nutzen.
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Mit einem reinen Modem sieht er viel mehr was der Provoider macht, da alles ungefiltert zur pfSense rein kommt. Da sieht man auch welches Prefix einem zugeteilt wird, wie der DHCP Lease aussieht usw
Ich hatte damit gemeint, das der Zugriff auf das Modem, um etwas auszulesen, in der Regel nicht vorgesehen ist.
Das es die pfSense kann, ist nicht bestritten.
Wenn der TE sowieso nur ein Fritte zum Aufpreis vom Provider hat, gäbe es hier für mich auch keine Frage. Nur ob er so problemlos aus seinem 5.-€ Aufpreis-Vertrag raus kommt, ist fraglich. -
Das wäre halt die Prämisse für jegliche weitere Diskussion :)
Werde ich ggfs. heut Abend mal in Erfahrung bringen.
Edit: Der Supportchat unterstellt mir, dass ich aktiv die Telefonkomfortfunktion gebucht habe, welche an der Vertragslaufzeit des Tarifs gekoppelt ist … also 2 Jahre fix ... Am Telefon wurde mir damals was anderes erzählt.
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Edit: Der Supportchat unterstellt mir, dass ich aktiv die Telefonkomfortfunktion gebucht habe, welche an der Vertragslaufzeit des Tarifs gekoppelt ist … also 2 Jahre fix ... Am Telefon wurde mir damals was anderes erzählt.
Vergleiche es mit dem Vertrag/der Auftragsbestätigung, wenn es da auch so drinsteht und du dem zugestimmt hast dann wirst du damit leben müssen. Wenn es da anders drinsteht hau dem Support auf die Finger.
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ja genau über diesen umstand habe ich mich ja gerade schon geärgert … natürlich stehts in der auftragsbestätigung so drin ... aber man liest das ja halt so selten komplett durch, wenn man eigentlich was bestimmtes gebucht hat ... in meinem Fall war das eine Optimierung der Stabilität der Verbindung mit Hilfe einer Fritzbox statt der Connectbox ... dass ich damit diese komische Option buche, wurde leider nicht gesagt und hätte ich dann halt auf dem Schreibselkram bemerken müssen :( Ist jetzt halt leider schon ein Monat her so dass auch Widerruf nicht mehr greift.
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Natürlich kommt man da raus. Einfach ein eigenes Endgerät anmelden und das war's. Dann muss die Providerfritte zurückgeschickt werden. Beim TC44400 Modem können sämtliche Daten, Pegel und Logs ausgelesen werden da es ein Webinterface besitzt. Das Modem liegt aktuell bei ca. 150 Euro und besitzt einen Broadcom Chipsatz, welcher nicht vom Puma6 Bug betroffen ist! Gerade für zeitkritische Anwendungen hat man hier eine deutlich bessere Leitung.
https://i.imgur.com/j6h2qvF.jpg
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wo bekommt man denn das modem her? ich finde gar keinen händler
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https://shop.wernerelectronic.de/tc-4400-kabel-modem-docsis-3-1.html
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@mrsunfire said in Gateway Interface geht periodisch einfach down:
Natürlich kommt man da raus. Einfach ein eigenes Endgerät anmelden und das war's.
... zahlt dann aber weiterhin die 5€ im Monat. Die Komfortoption ist an die Vertragslaufzeit gebunden und kann nur bei einer Vertragsumstellung gekündigt werden.
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genau das war deren aussage ... die 5€ bleiben ... egal was ich dran hänge.
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Ja, das hat leider seine Richtigkeit. Das einzige, was du probieren könntest (falls du einen kleineren Vertrag als den 400er hast und tatsächlich die UM‘s FB mit der TKO loswerden möchtest), wäre ein Wechsel in den nächstgrößeren Tarif, der jederzeit möglich sein sollte - zur Not bzw. besseren Verhandlungsposition den Vertrag vorher kündigen.
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genau das hatte ich zuvor getan - bin also bei 400mbit ... also Pech gehabt ... aber tatsächlich ist das Internet mittlerweile stabil ... zwar über die pfsense "nur" mit max. 350mbit aber ohne Abbrüche.
man hätte halt einfach mal die Verträge lesen müssen, dann wäre das auch aufgefallen.
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Hmm ok, das ist natürlich blöd. Dann warte mal den 600er Tarif ab, der wohl irgendwann demnächst kommen könnte, vllt. kannst du ja dann damit noch etwas reißen
Ansonsten kündigen und spätestens 6 Monate vor Ende der MVLZ die Kundenrückgewinnung anrufen und über die Umstellung verhandeln. -
Ich wäre ja schon froh, wenn es bei UM (bzw. künftig wohl KD/Vodafone) endlich schnellere Internet-only Tarife gäbe. Aber max 120er Leitung wenn man gleichzeitig bei 2play mit (nicht benötigtem Telefon) 400 bzw. in Bochum schon Gigabit anbietet ist eben schon fast Nötigung. Leider ist bei uns sonst niemand auch nur annähernd in der Region >50Mbps vorhanden, so dass man da keine Alternative hat :(
Gerade wenn man halbwegs modern im Haushalt ausgestattet ist, braucht es heute eher kaum noch zwingend ein Festnetz (zumindest bei uns), Fax stirbt (hoffentlich!) auch mal aus und bei der großartigen "Zuverlässigkeit" der meisten ISPs und deren neuem IP only Telefon vertraue ich meinem Smartphone und dem Funknetz mittlerweile mehr als dass gerade mal VoIP sauber funktioniert.