Firewall und Torrentclient auf einer Box
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Hallo erstmal
Bitte zerreist mich nicht gleich, ich weiss selber das die Idee nicht gerade das Sicherste ist.
Das Problem ist, ich kann meine Bude (15m² Apartment) nur sehr schlecht lüften. Das bedeutet ich kann maximal einen Rechner durchlaufen lassen.
Was ich gerne hätte:
Eine gewisse Sicherheit für 3 Rechner hinter der Firewall.
Eine Torrentkiste die möglich lange Uptimes hat.Was ich habe für die FW hätte:
Duron@1200MHz, 384MByte RAM, LAN Intel 82559 oder 3C905TXWas ich nicht habe:
Ahnung von BSDIch bin eher Hardwarebastler und kenne mich in PC Programmierung nicht aus.
Ich bin mit Z80, Assembler und DOS aufgewachsen.
Ich arbeite (leider) üblicherweise mit Windows (XP,2000) und selten mal mit Linux (Debian/Xubuntu)kann mir evt jemand helfen oder konstuktiven Rat geben?
bis dann
Hauke -
Hast du dir schon mal http://www.freenas.org/ angeschaut?
Das ist ein NAS welches in der neusten Version, soweit ich gelesen habe, einen konsolenbasierten torrent client enhält.Da bei dir die Sicherheit nicht das Augenmerk ist, könntest du ein Host-system am laufen haben (vielleicht linux?) und darauf mit virtualisierung (VmWare?) einen pfSense Server und einen FreeNAS server laufen lassen.
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Das habe ich mir auch schon überlegt.
Leider gibt es da einige Hindernisse.Die Sockel-A CPUs unterstützen keine Hardware Virtualisierung. Es geht also nur Software Virtualisierung.
PfSense und m0n0wall basieren auf FreeBSD. Und was ich bisher gehört habe ist, dass FreeBSD nicht gut in einer Softwarevirtualisierung läuft…Ich hatte mir auch überlegt, den c't Server zu verwenden, aber dieser ist für meine Bedürfnisse doch etwas überdimensioniert.
Weiterhin denke ich, dass man mit VMWare und einer virtuellen FW mehr Sicherheitslücken aufreissen wird als mit nem Torrentclient.
Es heist doch immer keep ist simple.
Hostbetriebssystem+Virtualisierungssoftware+Gast BSD(pfSense)+Gast BSD(FreeNAS) ist nicht gerade die einfachste Konfiguration.bis dann
Hauke -
Update.
VMware+FreeNAS+pfSense scheint doch zu gehen. (obwohl ich nicht weiss ob Hardwarevirtualisierung benötigt wird oder nicht)
Jedoch wird alleine für VMWare nen halbes GByte Speicher verbraten. Und wenn ich mir ansehe wie zäh alleine Ubuntu auf der Kiste läuft, dann graust es mir da auch noch weitere Sachen zu emulieren.
Ist der VMWareplayer eigendlich in einer Linux-Server umgebung laufähig? (ohne Xorg) Oder braucht der die GUI?Weiterhin frage ich mich, wie sicher VMWare selber ist. ob ich nicht damit evt. den Teufel mit dem Belzebub austreibe.
bis dann
Hauke -
Ich weiss nicht so genau wie es mit der ganzen Sicherheit oder der Performance aussieht.
Am besten liest du mal in anderen Forum über VmWare, oder auch hier im Virtualisierungs-Unterforum.Aber hast du dir mal überlegt die pfSense auf embedded Hardware die im Schnitt 5 Watt aufnimmt laufen zu lassen?
Auf einem Board wie dem ALIX: http://pcengines.ch/alix.htm -
Ja habe ich
nur sind die leider alles andere als billig
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Naja ich würde 80-90 € nicht gerade als teuer bezeichnen.
Oder wenn du noch irgendwo einen alten Laptop rumliegen hast (oder jemanden kennst) bei dem das Display defekt ist….
Im Leerlauf haben die meisten Laptops eine Leistungsaufnahme von ~20W.
Und da das Display beinahe den grössten Stromhunger hat und dass defekt ist ;)
Wenn du da die Harddisk noch durch eine Flashdisk ersetzt sinkt die Leistungsaufnahme gleich nochmal. -
Ja habe ich
nur sind die leider alles andere als billigJa gut aber platte dran openwrt drauf (auf die cf card) bei openwrt kannste amule/ctorrent/rtorrent und btpd laufen lassen (auf der Box) dann laeuft unter tags nur der router und abends kannste per ftp / samba / nfs die files runterziehen..
gruss gerd