Neuer VDSL-Anschluss: Speedport 300HS + pfSense + Gigaset C430 IP?
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Vielen Dank, dank. Zu dem Preis kann ich den Adapter kaufen, selbst wenn er nicht funktionieren sollte. Ich habe in der Vergangenheit unterschiedliche Informationen über die Pin-Belegungen gefunden. RJ11 scheint gemäß Wikipedia http://de.wikipedia.org/wiki/RJ-Steckverbindung nur 2 Pins zu haben. Der von dir gepostete Adapter hat auf RJ11-Seite sogar 4 belegte Pins.
Gruß
Peter -
Man braucht sogar nur zwei Pins zum DSL Modem :) von daher alles gut
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… einen gebrauchten Speedport 300HS bei ebay...
been there, done that.
Da das Speedport 300HS ein umgekabeltes "Sphairon Speedlink 1113 VDSL" ist, hatte ich das einmal für die Firma angeschafft.
Die Technik darin ist uralt, dementsprechend warm bis heiß wird die Kiste im Betrieb. Abgesehen davon, dass sie inzwischen bei uns auch verstorben ist.Ein adäquater Ersatz ist das ALLNET ALL126AS2, für das es direkt von Allnet eine Anleitung gibt, wie man das Gerät an T-DSL zum Einsatz bringt.
Seither hatten wir nie wieder Stress mit dem Netzzugang, was eine Wohltat ist. -
Ein adäquater Ersatz ist das ALLNET ALL126AS2, für das es direkt von Allnet eine Anleitung gibt, wie man das Gerät an T-DSL zum Einsatz bringt.
Seither hatten wir nie wieder Stress mit dem Netzzugang, was eine Wohltat ist.Den hatten wir auch mit VDSL50 dann wurde in der Vermittlungsstelle Vectoring aktviert und damit war es vorbei mit dem ALL126AS2. Der Hersteller sagt geht mit der Hardware nicht.
Haben uns dann für ein Vigor130 von DrayTek entschieden. Läuft auch sehr sauber und gut kann ich nur empfelen. Preislich auch billger als das Gerät von Allnet -
Man braucht sogar nur zwei Pins zum DSL Modem :) von daher alles gut
Ich stimme dir zu, dass nur zwei Pins belegt sind. Doch welche TAE- auf welche RJ11-/RJ45-Pins gehen, scheint nicht einheitlich. Am wahrscheinlichsten erscheint mir, dass die TAE-Pins 1 und 2 auf die RJ11-Pins 3 und 4 (mittlere beiden) bzw. die RJ45-Pins 4 und 5 gehen:
http://www.jens-bretschneider.de/kabelbelegung-bei-dsl-ohne-splitter/#more-356
http://de.wikipedia.org/wiki/RJ-Steckverbindung
http://avm.de/nc/service/fritzbox/fritzbox-7170/wissensdatenbank/publication/show/56_Belegung-der-Kabel-Adapter-und-Anschluesse-fuer-Telefoniegeraete/Ich habe beim Nachlesen festgestellt, dass ich bei meinem Zyxel VMG1312-B30A gar keine RJ11- sondern eine RJ45-Buchse habe :). Daher tendiere ich zu folgender Kombination:
http://www.amazon.de/gp/product/B007ZYA950?psc=1&redirect=true&ref_=oh_aui_detailpage_o06_s00
http://www.amazon.de/gp/product/B000TG1WUM?psc=1&redirect=true&ref_=od_aui_detailpages00Gruß
Peter -
Da das Speedport 300HS ein umgekabeltes "Sphairon Speedlink 1113 VDSL" ist, hatte ich das einmal für die Firma angeschafft.
Die Technik darin ist uralt, dementsprechend warm bis heiß wird die Kiste im Betrieb. Abgesehen davon, dass sie inzwischen bei uns auch verstorben ist.Danke für den Hinweis - in der Tat habe ich diesbezüglich meine Pläne geändert und mir einen Speedport 221 geklickt. Auch nicht gerade taufrisch, aber ich habe gelesen, dass das wohl gut funktionieren soll.
Liebe Grüße
Stephan -
Ich würde dir von dem Speedport 221 abraten da dieser wohl kein Vectoring kann und die Telekom früher oder später wohl alles umstellen will.
Wie ich schon geschrieben hatte, hatten wir ca. einen Monat mit dem Modem ALL126AS2 Spaß dann wurde Vectoring aktiv und dann war es vorbei damit.
Suche dir lieber ein Modem welches auch Vecotring unterstützt wie das Vigor130 von DrayTek. Ich warte nur täglich drauf das bei mir zu Hause auch Vectoring aktiviert wird und dann kann ich meinen Speedport 300HS wohl auch in die Tonne treten. Nur als Hinweis wir haben uns total geärgert. Sind ja nicht gerade billig die Dinger.
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ersetze: @flix87:
… früher oder später wohl alles umstellen will.
durch:
… früher oder später sicher alles umgestellt hat.Vectoring ist für die Telekom keine Option sondern zwangsweise zu nutzen. Die Alternative wäre Glasfaser, was man derzeit aus Kostengründen noch scheut.
Später kommt das sicher, nachdem die Kosten zum x-ten Hochrüsten des Kupfers abgeschrieben sind. -
Hi,
habe gerade heute auch einen Brief von der Telekom bekommen. "jetzt ganz einfach wechseln" :o
Bisher hatte ich hier ADSL 16.000/ISDN. Schneller muß nicht (und gibt es derzeit leider auch nicht). Splitter, irgendeinen Telekom Router als Modem geschaltet und pfSense.
Wie ist das jetzt mit dem neuen IP-basierten Anschluß? Ich brauche einen IP-fähigen Router, oder? Aber ist der dann nicht mein Netzabschluß und die pfSense hängt IP-mäßig dahinter? Das wäre aber doof… ???
Und wie geht das mit dem Telefon und den Rufnummern? Gut, die ISDN-Telefon kann ich ersetzen, ist nicht so wild. Wo klemme ich mein analoges Fax an?
Brauche ich überhaupt einen Telekom-Router? Bzw. welches Gerät muss dahin?
Fragen über Fragen, danke im Voraus!
/KNEBB
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Du könntest ne Fritzbox nehmen. An die könntest du dein Telefon und dein Faxgerät anklemmen.
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Und dann ist pfSense weiterhin meine externe Schnittstelle zum Internet? Für OpevnVPN, DynDNS etc.?
FritzBoxen kannte ich bisher nur als vollständige Router- muß ich da nicht eine Portweiterleitung auf die pfSense machen? Genau das will ich ja nicht…
Habe die beiden ADSL-Modems gefunden:
D-LINK DSL321BV2 ADSL2+ B u. J 28,95€
ALLNET ALL0333C ADSL2+ B u. J 24,95€
(beide bei Reichelt)Ok, damit sollte das mit pfSense ja funktionieren. Aber wie und wo schließe ich dann meine (neuen, VOIP) Telefone an? Und das analoge Fax?
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Hallo,
@knebb:
Ok, damit sollte das mit pfSense ja funktionieren. Aber wie und wo schließe ich dann meine (neuen, VOIP) Telefone an? Und das analoge Fax?
- Für die VOIP-Telefone: Pfsense kann auch selbst als IP-Telefonanlage dienen (Asterisk) oder als SIP-Proxy (siproxd).
- Für das analoge Fax: Du kannst eine Fritzbox hinter der PFsense (im LAN) betreiben als VoIP-Analog-Umsetzer.
Gruß
Snowyrain
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Hmmmm….
wie stabil ist den Asterisk auf pfSense? Und wie komplex ist die Konfiguration (für jemanden, der sehr gut IP kennt, aber mit VOIP noch nichts zu tun hatte...)?
Oder wäre eine dezidiertes Asterisk Maschine besser? Wenn ja, was muss man dazu auf der pfSense konfigurieren?Geht das eigentlich garnicht ohne Asterisk? Können sich die VOIP Geräte nicht direkt mit der Telekom verbinden?
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@knebb:
Und dann ist pfSense weiterhin meine externe Schnittstelle zum Internet? Für OpevnVPN, DynDNS etc.?
FritzBoxen kannte ich bisher nur als vollständige Router- muß ich da nicht eine Portweiterleitung auf die pfSense machen? Genau das will ich ja nicht…
Du könntest die pfSense dann als Exposed Host konfigurieren. Alles würde dann an diese weitergeleitet.
@knebb:
Geht das eigentlich garnicht ohne Asterisk? Können sich die VOIP Geräte nicht direkt mit der Telekom verbinden?
Ja für VOIP-Telefone bräuchtest du keine Telefonanlage.
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@iam:
Du könntest die pfSense dann als Exposed Host konfigurieren. Alles würde dann an diese weitergeleitet.
Aber damit handele ich mir ja wieder andere Probleme (IPSec, OpenVPN, DynDNS) ein, da die pfSense dann ja eine andere IP Adresse hat, als öffentlich sichtbar! Genau das will ich ja vermeiden!
Geht das eigentlich garnicht ohne Asterisk? Können sich die VOIP Geräte nicht direkt mit der Telekom verbinden?
Ja für VOIP-Telefone bräuchtest du keine Telefonanlage.
Wohl aber, wenn ich analoges Fax oder ISDN Telefone nutzen will. Ok, verstanden. Entweder irgendeine VOIP Telefonanlage (Asterisk- auf pfSense oder seperat), wenn ich die Vorteile einer Telefonanlage haben will. Oder ich hänge die VOIP Telefone direkt an die Telekom und besorge für das Fax einen VOIP-analog Adapter. Verstanden :D
Wenn ich also einen all-in-router nehme (wie z.B. der von der Telekom vorgeschlagene ZyXEL 5501) und dessen VOIP Elemente nutze, dann kann ich die pfSense nicht mehr als mein Netzabschluß mit öffentlicher IP nutzen. Dafür kann ich meine ISDN Geräte und das Fax problemlos am ZyXEL betreiben.
Schalte ich das ZyXEL (sofern möglich) auf reinen Modembetrieb, brauche ich einen VOIP-Adapter für das Fax und kann keine ISDN Geräte anschließen bzw. muss diese durch VOIP Geräte ersetzen.
Stimmt das so?
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Moin,
@knebb:
Aber damit handele ich mir ja wieder andere Probleme (IPSec, OpenVPN, DynDNS) ein, da die pfSense dann ja eine andere IP Adresse hat, als öffentlich sichtbar! Genau das will ich ja vermeiden!
mein pfSsense hängt hinter einer KD 6360 Fritzbox und macht mit openVPN keinerlei Stress. Eingetragen als exposed Host und läuft. IPSec habe ich nur kurz angetestet lief auch. DynDNS lass ich die Fritte machen, weil A: die bekommen jede Änderung sofort mit und B: für irgendetwas muss sie ja gut sein 8).
-teddy
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Hi,
ich würde weder Speedport, noch Sphairon noch irgendeinem anderen Chinaböller den Zuschlag erteilen. ;)
Mit einer Fritte7490 hast Du für ´s telefonieren ausgesorgt, bist auf einem halbwegs aktuellen Stand, was die Technik betrifft und ´ne Menge Spielereien inclusive.
Dahinter die pfSense in der Routerkaskade.
Nachteil, Fritte funktioniert nicht als reines Modem, da kein pppoE-Passthrough von AVM mehr eingeplant ist.
Also 2x NAT, ist aber bei einem VDSL-Anschluss nicht ganz so kritisch.
Aber natürlich 200 €uronen.
Na ja, wer einen Telekom-Anschluß sein eigen nennt, für den sind auch die 200 Peepen keine Hürde.
Gruß orcape -
Mit einer Fritte7490 hast Du für ´s telefonieren ausgesorgt, bist auf einem halbwegs aktuellen Stand, was die Technik betrifft und ´ne Menge Spielereien inclusive.
Spielereien, die ich nicht brauche! Aktueller Stand kriege ich mit der pfSense vermutlich besser (und vor allem flexibler) hin.
Moin!Nachteil, Fritte funktioniert nicht als reines Modem, da kein pppoE-Passthrough von AVM mehr eingeplant ist.
Also 2x NAT, ist aber bei einem VDSL-Anschluss nicht ganz so kritisch.Kein VDSL hier. Außerdem mag ich doppelt-NAT garnicht. Wenn es nicht anders geht oder viel besser ist, ok. Sonst nicht. >:(
Aber natürlich 200 €uronen.
:o
Ne, lass mal. Warum soll ich 200€ für etwas ausgeben, das ich nicht brauche? Der ZyXEL kostet "nur" 150€ und ist auch halbwegs aktuell, dann sogar inkl. Support der Telekom, da sie den ja selber vorgeschlagen haben.Die andere Alternative ist ein günstiges Modem (aktuell gibt es leider nur bis max. 24Mbit, aber hier wird es auf absehbare Zeit sowieso nicht schneller als 16Mbit) für ca. 30€ und eine selbst zusammengebaute Kiste mit Asterisk (oder Asterisk auf pfSense, aber eher nicht) für vielleicht max. 100€. Dazu noch ein VOIP-analog Adapter für 50€ fürs Fax. Dummerweise etwas teurer als die ZyXEL Lösung, aber dafür (fast) frei von jeglicher Fremd-Software und uneingeschränkt für eigene Zwecke konfigurierbar. Allerdings muß ich dann meine beiden ISDN Telefone entsorgen und auf VOIP umsteigen- nochmal Kosten.
Oder ein solches Modem für 30€ und das ZyXEL hänge ich einfach in LAN und nutze es als PBX anstelle von Asterisk…..
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DynDNS lass ich die Fritte machen, weil A: die bekommen jede Änderung sofort mit und B: für irgendetwas muss sie ja gut sein 8).
Und wie machst Du Telefonie? Über die FritzBox, richtig? Die 6360 ist ja für Kabelanschluss gedacht, muss dann eh eine andere wählen.
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So,
habe noch mal ein wenig nachgedacht und werde es jetzt wohl so machen:
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DSL-24Mbit Modem bei Reichelt kaufen ca. 30€
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Analog-Konverter bei Reichelt kaufen ca. 50€
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2 VoIP Telefone kaufen (je 50-80€)
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pfSense an das Modem ran und als Front-End-Router ohne NAT
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AsteriskNOW-Distri als virtuelle Maschine (VM) auf meinen VMware ESXi Server
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Portforwarding VoIP von der pfSense auf Asterisk in der DMZ
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VoIP Telefone registrieren sich bei Asterisk via dezidiertes VLAN
Damit komme ich auf 180€, habe dafür dann aber schon zwei neue, VoIP-taugliche Telefone. Über kurz oder lang hätte ich die ISDN-Telefone dann wohl sowieso durch VoIP ersetzt. Außerdem kann ich so die Verkabelung aufgrund VLAN nutzen und muss keine extra-Strippen für ISDN beschalten.
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