UNMAP failed nach Installation auf ESXi 7.0
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Hallo zusammen,
ich versuche pfsense auf meinem ESXi 7.0 zum Laufen zu bekommen.
Angelegt habe ich die VM mit den VMware Voreinstellungen für FreeBSD 12 (64 Bit).Die Installation läuft auch normal durch, nach dem Neustart habe ich aber nur sehr wenig Zeit bis dann unweigerlich die folgende Hinweismeldung erscheint:
Der UNMAP Error erscheint sowohl mit der Release-Version 2.5.2, als auch mit der Develop-Version 2.6.0.
Weg bekomme ich den Error, wenn ich die vmdk-Festplatte an den virtuellen SATA-Controller statt des SCSI-Controllers anhänge.Hat das schon mal jemand gehabt?
Grüße ToWa
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@towa Moin,
nein das sehe ich zum ersten Mal. Unser Lab läuft ja auch auf ESXi - und da hatte sich FreeBSD bzw. die Sensen eigentlich immer recht problemlos drauf abbilden lassen. Die Meldung ist da neu. Habe hier selbst Boxen auf 2.5.2 oder 2.6-dev laufen wobei aktuell tatsächlich noch auf nem älteren ESX - das muss ich demnächst erst noch ins neue Lab schieben wenn Zeit ist. Vielleicht was, das erst auf dem 7er ESX auftritt.
Ggf. mal nach FreeBSD und der Fehlermeldung in Zusammenhang mit ESX suchen? Würde da weniger pfSense als mehr FreeBSD generell vermuten.
Cheers
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@jegr
Hey,
ich hatte da die letzten Wochen schon ein wenig geforscht, hier gar nicht mehr an eine Rückmeldung geglaubt.
Der Fehler kommt ziemlich sicher aus der FreeBSD Ecke, das ist ja immerhin die Systembasis.Die Nachforschungen gingen in die Richtung, dass es nicht primär am ESXi 7.0 hängt, sondern etwas mit dem VMFS Speicherplatz zu tun hat, der ist mittlerweile in Version 6.
Hier kann man wohl mit einem Downgrade auf Version 5 gegenwirken, ist für mich aber keine wirkliche Option.
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So, da ich meinen Homeserver noch mal umgebaut habe, ergab sich die Gelegenheit einen kleinen Teil des Speichers testweise in VMFS5 zu formatieren.
Tatsächlich kommt der Fehler dann nicht mehr, ich stehe nun schon einige Minuten an der gezeigten Stelle und nichts passiert - das ist erstmal sehr gut.
Fazit: pfsense bzw. FreeBSD 12 ist mit VMFS 6 nicht kompatibel (außer man tauscht den virtuellen Festplattencontroller von SAS zu SATA).