Telekom Speed Home Wlan als access point
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Hallo,
ich bin gerade dabei von avm zu pfsense umzuziehen.Dabei wollte ich mehrere Telekom Speed Home Wlan (die runden schwarzen) als Access Points nutzen. Stecke ich ein LAN Kabel ein bekommen diese auch eine IP, unter der ich die Oberfläche aufrufen kann.
Was leider gar nicht funktioniert ist, dass ich diese als AP einrichte, da sie mir nicht als verfügbar angezeigt werden.
Nun habe ich allmählich den Verdacht, dass die Telekom Repeater gar nicht gehen in Verbindung mit pfsense???
Ich bin gerade etwas ratlos und für jede Hilfe dankbar!
Gruß
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@hoovercraft Moin,
da bin ich verwirrt. Erst sagst du, du möchtest da HW als Access Point nutzen, dann sprichst du von Repeater? Ein Versehen oder meinst du wirklich Repeater, denn Repeater brauchen natürlich einen WLAN AP zum repeaten, ohne klappts natürlich nicht und die pfSense ist erstmal per se kein AP. Alles andere ist aber dann kein pfSense, sondern ein HW oder Netzwerk Problem, das mit der Sense per se nichts zu tun hat. Ob ein Router/Access Point/Repeater auftaucht oder nicht und ob der ein WiFi Netz aufspannt oder nicht, das bestimmt an der Stelle ja nicht die Sense :)
Gesetzt du sprichst hiervon:
https://www.telekom.de/zuhause/geraete-und-zubehoer/wlan-und-router/speed-home-wlan
Dann steht da:
Mindestausbau Ihres Mesh WLAN Netzwerkes mit reinem Wi-Fi 6:
In Verbindung mit einem Speedport Smart 4 oder Pro Plus reicht ein Speed Home WLAN, um von den Vorteilen der Mesh WLAN-Technologie zu profitieren. Bei älteren Speedports oder Routern anderer Hersteller benötigen Sie mindestens zwei Speed Home WLAN (von denen ein Gerät als Mesh-Basis arbeitet).
Es wird also wohl einer gebraucht, den man irgendwie als Mesh-Basis einrichten muss, damit die anderen sich mit diesem verbinden und die Funkzelle größer machen können. Wie viele sind denn vorhanden und sollen in Einsatz?
Gibts zudem einen speziellen Grund warum genau diese als APs und mehrere dazu anstatt direkt eine gezielte Lösung nur für WiFi zu nutzen wie bspw. Omada oder Unifi? Denn preislich gibt sich das zumindest beim ersten draufschauen nicht soo viel und wenn ich jetzt mal von den Unifis ausgehe, die ballern selbst mit dem Lite so stark, dass man da eher weniger als mehr braucht :)
Cheers
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@jegr danke für deine Erläuterung. Ich habe inzwischen auch schon meinen Irrtum erkannt: ich habe gedacht die Repeater funktionieren auch als AP. Tja, wieder was gelernt, aber das ist ja das tolle am Leben.
Danke für deine Response !Thema ist hier erledigt. Danke.
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@hoovercraft said in Telekom Speed Home Wlan als access point:
Repeater funktionieren auch als AP
Es gibt auch Repeater die als AP funktionieren (können)
Beispiel:
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Du kannst eine Speedhome WiFi per LAN mit der pfSense verbinden und als AP und Mesh-Master einrichten. Die Speedhome WiFi als Repeater musst du zuerst per WLAN mit dem Mesh-Master verbinden und kannst sie danach auch per LAN anschliessen.
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Danke euch für die weiteren Tipps.
Mein Irrtum mit dem Speed Home WLAN (nicht WiFi) war, dass ich gedacht habe, ich kann den direkt als AP anschließen.
Tja, geht der halt zurück in die Bucht.Was würdet ihr denn sonst empfehlen? Ich tendiere momentan Richtung unifi. Macht es da Sinn, wegen des Unifi Controllers, diesen sowie die pfsense zu virtualisieren (z. B. mit Proxmox)?
Oder braucht man den Unifi Controller nicht? Ich denke ich werde 3 AP aufstellen "müssen"(entspricht der Anzahl der AVM Boxen und Repeater, die momentan im Einsatz sind). Damit decke ich ein 2-geschossiges Haus (Stahlbetondecken) und einen gut 25m langen Garten ab.
Danke !
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@hoovercraft said in Telekom Speed Home Wlan als access point:
Oder braucht man den Unifi Controller nicht? Ich denke ich werde 3 AP aufstellen "müssen"(entspricht der Anzahl der AVM Boxen und Repeater, die momentan im Einsatz sind). Damit decke ich ein 2-geschossiges Haus (Stahlbetondecken) und einen gut 25m langen Garten ab.
YMMV, das hängt immer stark davon ab, aber verlass dich nicht drauf dass du 3 brauchst weil du sonst 3 AVMs gebraucht hättest, Fritzboxen haben eine andere Abstrahlcharakteristik. Unifi Ufo APs sind am Besten an der Decke montiert was ihren Abstrahlwert angeht, da heizen die aber auch gut über die Etage. Je nachdem wo und wie Garten angebunden ist, könnte es gut sein, dass 2 gut plazierte 6-Lite bzw. ein 6-LR auf der richtigen Etage schon genug raushauen kann, damit du zumindest mit 2.4er Band im Garten vollends versorgt bist.
Controller kann man problemlos virtualisieren. Wenn du kein großes Roaming brauchst/nutzt, könntest du theoretisch auch hergehen und schlicht die APs einmal mit dem Controller konfigurieren und dann gut, dann rennen die halt vor sich hin :)
Aber ist auch nicht schlecht den Controller laufen zu haben um nen Überblick zu behalten. Die pfSense zu virtualisieren kann(!) Sinn machen, ich persönlich mag das lieber direkt auf HW laufen haben, damit ich weiß was an Performance ankommen kann und nicht raten muss, obs vllt an der Zwischenschicht liegt.Cheers
\jens -
Hallo @jegr,
ich nutze Netgear WAC 540 und WAC564 als AP und Repeater. beide Geräte können beides wobei der 540 per poe+ gespeist wird. Kleiner Nachteil wenn du die per cloud verwalten willst das du 10€ pro Jahr zahlen musst. Wobei da die Vorteile überwiegen.
Gruß ré