[Hardware] APU.1C/D (PCEngines) Fakten und Erfahrungen
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Nachtrag: Hab es nun nochmal probiert, diesmal ohne Quick/Easy Install, sondern mit manueller Installation. Tritt aber das gleiche Problem auf. 16GB mSATA SSD wird erkannt, kann formatiert und partitioniert werden. Es scheint ja viele zu geben, die das installieren konnten. Vielleicht hat ja einer einen Tipp in Bezug auf die Problematik …
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Hatte das Problem nicht.
Was hast Du denn für ein Image genommen und von welchem Medium installiert Du? -
Ich hatte das Image (so wie in diesem Thread am Anfang dargestellt) gewählt:
@Anaximelis:Da kann man wie in pfSense Doc beschrieben vorgehen.
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Im Downloadbereich folgendes auswählen
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Computer Architectur: AMD64 (64-bit)
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Platform: Live CD with Installer (on USB Memstick)
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Console: Serial
und herunterladen.
Ich werd's mal mit nem 2.2 Snapshot versuchen … vielleicht klappts ja dann.
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Funzt nun! … damit andere nicht dumm sterben müssen: In meinem Fall war das Problem, dass der Avira (wohl das Modul Echtzeit-Scanner) deaktiviert sein muss, wenn mit dem Win32DiskManager der USB Stick beschrieben wird. Ganz toll!
Auf jeden Fall hat es dann mit der Installation geklappt. Ich habe dann während der Installation den "embedded Kernel" installiert ... sollte für die APU die richtige wahl sein, oder?
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Embedded oder nicht hat an der Stelle nur Auswirkungen auf den Betrieb. Bei embedded Images sind normalerweise 2 Slices vorgegeben, so dass ein Firmware Update auf das inaktive Slice geschrieben wird und dann beim Reboot das inaktive zum aktiven wird. Hat den Vorteil, dass dann bei Problemen wieder das alte gebootet werden kann. Außerdem werden diverse Logs und Graphen nicht auf die Platte sondern den RAM geschrieben was die Lebenszeit der CF/SD Karten verbessert.
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Kann ich nach der Installation irgendwo sehen, ob embedded oder nicht installiert wurde?
Hab das APU.1C im Moment noch von SD-Card laufen und irgendwie erscheint es mir recht träge im Webinterface.
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Hallo..
Könnte einer mal ein Video machen wo man die Geschwindkeit der Weboberfläche sehen kann? Am besten wer eine SSD dran hat.
Danke,
Markus -
@blessing:
Ich denke das steht im Dashbord unter Platform. Bei mir steht nanobsd (4g). Habe die 4GB-Version drauf.Gruß
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Ein Video kann ich Dir leider nicht machen, (da wahrscheinlich in jeder) Firewall Daten stehen die niemand groß was angeht und keiner gerne Preis gibt!
Das ganze Video dann so zu bearbeiten das nichts erkennbar ist, ist der Aufwand für mich nicht wert.Habe aber mal die Netzwerkanalyse vom FireFox gestartet.
Die meisten Seiten laden von der SSD unter 1 Sec.System -> Advanced mit 6 Anfrage, 58,71 KB, 0,74s
System -> General Setup mit 6 Anfrage, 100,58 KB, 0,91s
Interfaces -> LAN mit 14 Anfrage, 175,98 KB, 1,24s
Firewall Rules -> LAN mit 9 Anfrage, 142,44 KB, 0,95s (mit ca. 20 Regeln)
Server -> DHCP -> mit 6 Anfrage, 66,47 KB, 0,81sVon der Geschwindigkeit her ist es vergleichbar wie das normale Surfen im Internet. Im großen ganzen alles um 1 Sekunde.
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Um BeNe noch zu ergänzen: Selbst von einer guten SD Karte fühlt sich die APU nicht langsam an. Wo der Vorgänger durchaus mal gestottert hat, läuft das auf der APU eigentlich alles recht flüssig ab. Sofern im Hintergrund nicht auf andere Dienste gewartet werden muss.
Grüße
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Hallo..
Danke für die Infos…
werde mir dann mal eine Bestellen damit der kleine AMD Opteron Stomfresser erzetzt werden kann.......
lg, markus
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werde mir dann mal eine Bestellen damit der kleine AMD Opteron Stomfresser erzetzt werden kann…....
Hi,
besser spät als nie: Ich habe jetzt schon 11 Stück davon für verschiedene Projekte verbaut und bin mehr als Happy!
Ich würde dir aber auch (dringend) zu einer SSD raten! Wir haben es erst ohne versucht und ich bin recht schnell davon abgekommen! SD verwende ich nur als Backup (Da ist das zähe ja total egal!).Und wenn man nicht übertreibt, ist ein APU für viele Einsatzzwecke durchaus eine gute Wahl. Spart eine Menge Strom und da nix dran ist was dreht leise und haltbar!
Ich habe es auch mit Squid & SquidGuard im Einsatz (Das 4GB Modell), geht auch! Wenn nicht zu viele User Online sind und nicht zu viele andere Dinge laufen.
Kurzfassung: Ich kann dem APU eine ganz klare Kaufempfehlung geben :)
Ciao
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Hallo…
schwanke noch zwischen der m-SATA SSD oder richtiger SATA SSD.
lg, markus
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@jhochwald:
Ich habe auch zur Zeit 2 Stück für Site2site VPN bei Kunden verbaut und eine wartet auf den Einsatz für mein Netzwerk. Ich betreibe diese allerdings mit SD-Card. Deine dringende Empfehlung
für den Betrieb mit einer SSD gilt wg. Betrieb als Proxy? Denn sonst gibt es nicht so viele Schreibzugriffe, oder?Gruß
O.Nachtrag: SD-Card aber als embedded-Version. Da wird das meiste in den A-Speicher geladen, oder?
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schwanke noch zwischen der m-SATA SSD oder richtiger SATA SSD.
Habe bei mir eine KINGSTON 30GB SSDNow mSATA 6Gbps.
Ist kleiner als eine normale SATA, spart also Platz und ist dank dem Schacht schnell gesteckt.
Ob es zur Hitzeenwicklung besser ist kann ich nicht sagen.
Vieeeel langsamer als eine normale SSD wird eine mSATA auch nicht sein (wenn überhaupt - spürbar ? ist ja kein high end PC) -
Hallo..
Platz ist nicht das Problem. Kommt in ein 19" Gehäuse.
Bei einer 2,5" SSD brauche ja aber auch noch die 5V die das Board ja so nicht liefert.lg, markus
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diese allerdings mit SD-Card. Deine dringende Empfehlung
für den Betrieb mit einer SSD gilt wg. Betrieb als Proxy? Denn sonst gibt es nicht so viele Schreibzugriffe, oder?Ja! Grundsätzlich ist ein SD Card ausreichend…
Sobald du einen Dienst verwendest der viel schreibt würde ich dir immer zu einer SSD Lösung raten.In meinem Fall mit Squid/SquidGuard wird ja der eigentliche Cache das Problem.
Wenn pf als reine Firewall und/oder VPN Router zum Einsatz kommt, dann dürfte eine SSD nicht zwingend erforderlich sein.
Aber auch hier: Wenn du viel lokal protokollieren willst, oder musst, kann eine SSD sich lohnen. Das kann aber auch über einen Loghost gelöst werden. -
Ich habe meine APU jetzt auch auf das embedded image umgezogen. Mit der SD-Card als Speicher ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das Webinterface ist flüssig, die Kiste startet schneller usw…
Das ganze eher in einer Hauruck-Aktion notgedrungen, weil die Sense mal wieder das Wlan-Setup auf dem WAN-Interface verspult hat und im Bootloop fest hing.
Da ich vorerst nicht viel loggen oder Datenströme mitschneiden will/muss, reicht das erst mal bis ich mehr Zeit habe.
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diese allerdings mit SD-Card. Deine dringende Empfehlung
für den Betrieb mit einer SSD gilt wg. Betrieb als Proxy? Denn sonst gibt es nicht so viele Schreibzugriffe, oder?Ja! Grundsätzlich ist ein SD Card ausreichend…
Sobald du einen Dienst verwendest der viel schreibt würde ich dir immer zu einer SSD Lösung raten.In meinem Fall mit Squid/SquidGuard wird ja der eigentliche Cache das Problem.
Wenn pf als reine Firewall und/oder VPN Router zum Einsatz kommt, dann dürfte eine SSD nicht zwingend erforderlich sein.
Aber auch hier: Wenn du viel lokal protokollieren willst, oder musst, kann eine SSD sich lohnen. Das kann aber auch über einen Loghost gelöst werden.Absolut ACK, bei Routing und ein bisschen Filtern und Schreiben in RAM (wovon die APU m.E. genug hat, gerade die 4G Version ohne Squid und Co hat reichlich), ist die SD Karte ne tolle Alternative und die Oberfläche kein Vergleich zu ALIX Zeiten. Sobald viel geschrieben wird, ist SSD aber definitiv anzuraten.
Loggen/Protokollieren würde ich generell zu einem Loghost raten (sofern irgend möglich), dann hat man allein bei einem Reboot schon bessere Karten noch was sinnvolles im Log zu sehen (was mich das schon Nerven bei FritzBoxen und Co gekostet hat…)
Grüße
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Hallo,
ich plane die Anschaffung eines APU.1D4 System Board + Transcend mSATA SSD 32GB + Compex WLE200NX.Hat jemand ggf. Erfahrung mit dieser Konfiguration?
Was mich aber vor allem interessiert, ist die Installation auf die mSSD.
Bis jetzt habe ich pfSense in diversen VM’s und auf dem ALIX 2.D13 +CF Card installiert.
Für die Installation auf APU Boards habe ich mir die Installationsanleitung unter http://www.yawarra.com.au/tutorials/how-to-install-pfsense-on-an-apu/ angesehen.
Gemäß Anleitung muss man hier z. B. die DMA und Schreib-Caching auf der Festplatte aktivieren und die
/boot/loader.conf.local entsprechend anpassen.
Ich bin jetzt aber leider nicht besonders sattelfest, was den Umgang mit Kommandos unter FreeBSD betrifft. Deshalb habe ich Bedenken, dass ich hier etwas ins Stolpern geraden könnte.Um das pfSense Image auf die mSSD zu schreiben, benötigt man doch sicher einen mSATA Adapter auf USB?
Wie sieht es denn mit der Installation von einem externen Datenträger (USB etc.) aus?
Muss man hier etwas beachten?Gruß
Peter