[PFS2.2.5] Nach ca 2 Tagen Performance-Einbruch bei 200mbit KDG Leitung
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Hallo
Ich hab das Phänomen, das ich immer nach ca. 2 Tagen mein KDG-Gateway einmal Down und wieder Up fahren muss, da meine Bandbreite von 200Mbit auf ca 60-70Mbit eingbrochen ist.
Ursprünglich hatte ich den Kabelrouter (Bridged-Mode) in Verdacht, aber nachdem ich statt den Router neuzustarten, das Gateway der PFsense heruntergefahren (und wieder hoch) habe und das auch zum Erfolg geführt hat, schließe ich mal den Kabelrouter aus.Was könnte der Grund für den Performance-Einbruch sein, bzw. wo kann ich was nachschauen. (Netzwerkkarten-Puffer oder ähnliches) ?
Vorab danke.
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Schubber, putz, polier, mist ich seh nix ;)
Sorry meine Glaskugel ist defekt, ich kann nicht erkennen was Du für Hardware hast …
-teddy
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Wenn es nur an dieser Info hängt ….
Mein Routerboard ist momentan das Jetway NF9D (Atom D2550) mit 2Gb RAM und einer NIC-Erweiterungskarte (3x Intel 82541PI Gigabit Ethernet Controller)
Bis vor ca 10min war mein Kabelanschluß noch an der integrierten Netzwerkkarte (Realtek) angebunden. Jetzt hängt der Anschluß an einer Intel-NIC. Keine Ahnung ob es was bringt, das sehe ich erst in 2 Tagen….
Ansonsten bräuchte ich halt ein paar Tips, was ich kontrollieren soll, wenn es nochmal vorkommt.
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Was heißt in dem Zusammenhang "das Gateway runter und wieder hochfahren"?
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Mit hoch und runter meine ich den Haken unter Interfaces -> WAN-Interface -> "Enable" rausnehmen, bestätigen, wieder einhaken und wieder bestätigen.
Ein Ziehen des physikalischen Netzwerkkabel für einen kurzen Moment brachte übrigens keinen Erfolg. (Vielleicht, weil meine Triggerzeit für Member-Down höher war als das Ziehen und Stecken des Kabels)
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Beides macht normalerweise das gleiche, es fährt das Interface runter und wieder hoch. Stecker ziehen noch physikalisch. Wäre noch interessant, ob Stecker ziehen etwas länger (10-15s) den gleichen Effekt hat, denn dann wäre nicht unbedingt gesagt, dass das Problem auf der pfSense liegt. Das Interface von beiden Geräten wird durch ein Down auf einer Seite zurückgesetzt, es kann also auch das Modem/Router vom Anschluß sein.
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Ja, beides ist prinzipiell das Gleiche. Mit dem einen Unterschied, das die Pfsense das Gateway nicht als Down ansieht, solange die Triggerzeit (steht bei mir auf 60 Sek) nicht abgelaufen ist.
Für das Kabelmodem/Router macht es womöglich keinen Unterschied.Die Triggerzeit steht im Übrigen bei mir so hoch, da ich sonst einmal am Tag einen Ausfall gemeldet bekomme und dass wie schon in einem anderen Post erwähnt, in einer Mailflut endet.
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Hallo,
ich konnte ein ähnliches Verhalten bei meiner Test Firewall. System ist ein APU2d. WAN interface ist an meinem Normalen Netzwerk via Gigabit angeschlossen. LAN interface geht auf einem extra switch an dem sich ebenfalls ein Rechner befindet.
Kopiere ich jetzt vom Rechner über die pfSense auf mein NAS, welches am WAN Anschluss verbunden ist, bekomme ich ca einen Durchsatz von 60-70 MB pro Sekunde.
Läuft jedoch die Firewall etwas länger (ca 2 Tage), geht der Durchsatz auf 40 MB runter. Nach einem Neustart ist alles wie gehabt. Jetzt ist das Board noch Beta mit einer Beta FW, jedoch ist das Verhalten ähnlich.
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Moin,
bei mir werkelt eine APU1D4 vollkommen unauffällig am 100Mbit KD Anschluss, max. ein Neustart im Monat.
Bei meiner alten Watchguard haben sich die MSK Interfaces gelegentlich weggehängt, sie waren Online aber es ging nichts mehr, Interface up / down hat nicht geholfen, Reboot tat gut.-teddy
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Also so wie es aussieht, hat der Wechsel des WAN-Interface von Realtek auf Intel das Problem beseitigt.
Seit 4 Tagen läuft die Verbindung schon und noch immer kann ich aus den vollen 200Mbit schöpfen.
Vielleicht mag das Zufall sein, ich weiß es nicht, jedenfalls gehts und das ist die Hauptsache.
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Zu früh gefreud.
Leider ist das Problem doch nicht mit dem Wechsel der Netzwerkkarte behoben.
Es dauert zwar in der Regel länger aber es passiert weiterhin.
Das Problem konnte ich aber weiter eingrenzen. In dem Moment, wo ich nicht mehr die volle Performance der Leitung nutzen kann, sind auch die Gateway Antwortzeiten (Apinger) utopisch gering (ca 2-4 ms). Sobald ich den Apinger durchstarte, kann ich die Leitung wieder voll nutzen.Ich weiß zwar nicht, warum das anderen Leuten nicht so auffällt, aber mir ist Apinger ein Dorn im Auge.
Der Dienst funktioniert vorne und hinten nicht zuverlässig. Sobald man keine 100% stabile Leitung hat, zickt dieser Dienst nur rum und gerade im Multiwan Umfeld bereitet mir dieser Sch**ß volle Postfächer und graue Haare.Ich hoffe, dass DPinger unter 2.3 besser wird.
Gruß
Rubinho