Hardware: Supermicro SYS-5018A-TN7B empfehlenswert?
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Fein! Freut mich zu hören - bin gespannt wie eure Erfahrungen mit den Maschinen sind :)
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Addendum: Habe jetzt 2 x das SYS-5018D-FN8T …
Hab den Thread leider erst jetzt gesehen, und war gleich auf der Linie von shiversc (der C2000 ist zu klein), aber bitte komm nicht mit nem Xeon E v.irgenwass. Da muss ein Xeon-D rein! ;) Absolut richtige Entscheidung. Allenfalls zu überlegen wäre ob du eine mSATA SDD einbauen möchtest? Ich hab meine APU mit einer Samsung 850 EVO (MZ-M5E120BW) bestückt, rennt 1A. ;)
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Danke nochmals hier vermutlich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Deswegen habe ich die Diskussion ja auch angestossen. Von den "normalen" 128er SSDs habe ich noch min 1 Dutzend hier herumliegen (meist 840er Samsung, paar Vertex 4 aber auch 850er). Daher wollte ich hier jetzt nicht noch was zusätzlich kaufen.
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Kann man auch problemlos noch nach hinten schieben, die SM Xeon-D Barebones können ja bereits m.2 ssds nutzen, die dann durchaus später interessant sein können. Ansonsten ggf. nen Cage mit 2 normalen SSDs als gmirror raid-1 und fein :)
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Ansonsten ggf. nen Cage mit 2 normalen SSDs als gmirror raid-1 und fein :)
So war das ursprünglich angedacht. Ich bezweifle, dass ich hier einen Unterschied zwischen der M.2 und normalen SSD bemerken werde. Ob letztere jetzt paar Watt mehr verbraucht, ist mir relativ egal.
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Ist an der Stelle laut Supermicro eigentlich nur wegen kleinerer Bauform relevant da die M.2 keinen extra Cage benötigt und man auch keine Kabel oder sonstigen Verdrahtungen braucht. Damit auch der Airflow gerade in kleinen Gehäusen besser. Es gibt für die Mainboards ja auch kleine Desktop Gehäuse. :)
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Die stehen später im klimatisierten RZ mit Kaltluft-Injection direkt an der Gehäusefront vorm Schaltschrank.
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So, sind angekommen. Speicher rein, Platten rein. Testlauf ok
Verbrauch pro Kiste mit 2 x 8GB + 2 x Samsung 840 Evo ~50W
Es waren schon 2 Schächte eingebaut für SSD, allerdings scheint man bei SuperMicro diese nie getestet zu haben. Die Platte sitzt in diesen so weit unten, dass zwischen Motherboardkante und Platte nur ein relativ schmaler Schlitz übrig bleibt. Ein SATA + Stromanschluss zu verbauen ist fast nicht möglich, ohne irgendwas am Board abzuquetschen. Im Doppeltray ist die Aufnahme der Platten weiter oben und somit über der Motherboardkante. Immer noch eng, aber man muss keine Angst haben, hier was platt zu machen.
Mal schauen ob ich diese Woche noch zum Installieren komme…
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Ich nutze den Thread einfach mal weiter, um über die Installation der pfSense auf den beiden SYS-5018D-FN8T zu berichten. Natürlich beantworte ich auch Fragen, die im Zusammenhang mit diesem System und den gemachten Erfahrungen bei der Installation/Betrieb stehen.
Tag1:
Die beiden Systeme wurden über ein USB-DVD Rom mit einem 2.3.1 Release der pfSense installiert. Die Installation lief problemlos durch. Auch das Einrichten der Plattenspiegelung war über die entsprechende Menüauswahl völlig schmerzlos. Die BIOSse der beiden Kisten waren schon gut voreingestellt. Nur wenige Parameter mussten noch leicht (auf meine Bedingungen) angepasst werden. Die 2 SSDs und die 2 x 8 GB Samsung ECC RAM wurden sauber erkannt.Nachdem die beiden Maschinen ihre fixe LAN IP bekommen hatten, durften sie auch gleich fest verschraubt und verdrahtet im RZ Platz nehmen. Über das Webinterface wurde auf beiden Maschinen die Netzwerkgrundeinstellungen vorgenommen und der CARP Cluster entsprechend konfiguriert. Die Konfigurationsänderungen werden von der Primary sauber auf die Backup-Kiste repliziert. Dann war Tag1 auch schon gelaufen…
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Fürs RZ dann auch gleich via IPMI OOB in Betrieb genommen? :)
Und was hast du für eure Bedingungen im BIOS abgewandelt? Pure Neugier ;) -
Das IPMI hab ich mir noch nicht angesehen. Ich nehme an, das ist die Remote-Servicefunktion ähnlich dem IMM wie ich es von unseren IBM/Lenovo Server her gewohnt bin!? Werde ich auf jeden Fall noch machen.
Angepasst habe ich: PXE aus, die Bootreihenfolge abgeändert… hmmm, noch was? War jedenfalls nichts kritisches. Die Maschine hätte sich jedenfalls problemlos und ohne Einschränkungen auch "out of the box" betreiben lassen. Das PXE schalte ich prinzipiell weg. Wir haben eine Softwareverteilung im Einsatz und ein Kollege hat mir schon einmal eine PC-Client-Installation aus Versehen auf nen Server gepusht... Da habe ich mich riesig darüber gefreut...
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Das IPMI hab ich mir noch nicht angesehen. Ich nehme an, das ist die Remote-Servicefunktion ähnlich dem IMM wie ich es von unseren IBM/Lenovo Server her gewohnt bin!? Werde ich auf jeden Fall noch machen.
Ja eigentlich sogar recht ähnlich. Vielleicht nicht ganz so umfangreich wie ein IMM mit Lizenz aber für das meiste recht es Dicke.
OK PXE und Co waren klar, ich dachte das waren jetzt tatsächlich noch System Spezifika mit bei, die hätten mich interessiert ;)