Langsames Internet auf dem Land: Eine Katastrophe (zum Schmunzeln)
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gerade gefunden
was sagen die Stats was (ver)braucht man wirklich ?hier der Link
https://www.derstandard.at/story/2000116934440/langsames-internet-auf-dem-land-eine-katastrophe-fuer-schueler -
Sollte durchaus legitim sein. Heute ist in einem Haushalt mit Kindern, bei dem jeder noch bspw. ein Smartphone und das ein oder andere WiFi Gerät mit am Start hat, Laptop hier, Fernseher da, Konsole dort... Ja, das hat mit Homeoffice nichts zu tun? Doch, denn den restlichen Traffic aus dem Heimnetz bekommt man nicht los. Wenn ich sehe, dass bei abgeschalteten Rechnern trotzdem im Upstream noch 1-2Mbps rumblubbern, dann ist es klar, wofür man 5-10Mbps Upstream braucht. Damit man nämlich überhaupt noch Mails o.ä. rausbekommt und nicht im Grundrauschen untergeht. Zumal man die ja senden und nicht beim Übertragen zuschauen will.
30Mbps down soll alles abdecken für Office? Halte ich für eine harte Untergrenze. Wenn damit die Anwendungen von allen gedeckt sein sollen (also auch Kindern), ist das ne lustige Behauptung. Wenn ich sehe, wie/was hier die Schulen der Kids an "Alternativen" vorschlagen... ja klar. Da wird mal kurz via Zoom mit zig Leuten ne VidCon gemacht. Nebenbei noch Datenaustausch mit Cloudspeichern der Schule und ich möchte bitte gern auch noch per VPN in der Firma arbeiten - da kann ich über 30Mbps wirklich nur kopfschüttelnd abwinken :/
Aber das ist eben das Problem solange Entscheider noch aus einer Pre-Internet Ära kommen und selbst nichts mit dem Medium zu tun haben außer tolle Zahlen im Raum herumzuwerfen. seufz