Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel
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@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Jo, soweit im Schädel angekommen. :)
Reicht aber aus, dem Testsubnet nur das VPN Gateway einzustellen? Oder brauch ich noch ne Rule unter"NAT/Outbound"?Was jetzt schon zu tätigen ist, die WAN Gateways in den Rules einzutragen, damit nicht alles über VPN läuft. Kann man das anders lösen irgendwie?
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@mike69
Die Outbound NAT Regel am OpenVPN Interface wird immer benötigt, wenn da ein Traffic ins Internet soll. Dann ist es ja quasi ein WAN-Gateway. Ohne NAT kämen die Pakete nicht zurück.Es sollte reichen, den Traffic fürs VPN zu routen, WAN sollte das Default Gateway bleiben, dann musst du es nicht in den Regeln angeben.
Damit das so ist, muss im Client "Don't pull routes" angehakt sein, denn die Provider pushen üb(lich)erweise die Default-Route.Solltes du das WAN-GW in den Regel angeben, gilt wieder oben gesagtes: Die Regel erlaubt dann nur noch Traffic über das WAN-GW und damit keinen internen.
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@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Solltes du das WAN-GW in den Regel angeben, gilt wieder oben gesagtes: Die Regel erlaubt dann nur noch Traffic über das WAN-GW und damit keinen internen.
Ja, stimmt.
Der "Provider" ist eigentlich ein gemieteter VPS, OVPN ist somit komplett konfigurierbar.
Oke, "Don't pull routes" gesetzt, das Testsubnet den VPN Gateway vorgesetzt und die Rule unter Outbound erstellt so wie hier:
Soweit in Ordnung?
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@mike69
Ja, für eine Test-Interface in Ordnung. Ansonsten möchtest du vielleicht nicht any als Quelle haben.Okay, wenn du den Server selbst kontrollierst, musst du ja keine Routen oder Redirect Gateway pushen.
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@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Ansonsten möchtest du vielleicht nicht any als Quelle haben.
Neee. :)
Eine Handvoll Hosts und Spielkonsolen, die eine öffentliche IPv4 brauchen. Wenn Glasfaser Deutschland hier fertig ist, bleibt nur eine public IPv6 über.
Das ist der/mein Hintergrund für diese Aktionen.Ok, Geräte im Testnetz gehen jetzt über den VPS ins INet. Es geht voran, jetzt müssen nur noch die Hosts von aussen mit der IP vom VPS erreichbar sein. Ganz einfach... :)
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@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
jetzt müssen nur noch die Hosts von aussen mit der IP vom VPS erreichbar sein.
Auch dafür ist das VPN-Interface nötig.
Und das birgt eine weitere Falle:
Achte darauf, dass nur Regeln auf dem speziell hinzugefügten VPN-Interface auf die eingehenden Verbindungen zutreffen, also keine auf dem OpenVPN Tab und keine Floating! -
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Achte darauf, dass nur Regeln auf dem speziell hinzugefügten VPN-Interface auf die eingehenden Verbindungen zutreffen, also keine auf dem OpenVPN Tab und keine Floating!
Da sagt er was Wichtiges, daher aufgepasst! :) Hatte schon einige Kunden die sich über Blinkerverhalten beim OVPN Tunnel gewundert haben - geht - geht nicht - bis dann rauskam: zweites VPN konfiguriert und beide ohne Interfaces. Also flappte das Gateway ständig zwischen ovpns1 und ovpns2 ;)
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@jegr
Eingehende Verbindungen funktionieren auch mit einer einzigen VPN-Instanz nicht, wenn eine Regel am VPN-Tab sie zulässt. -
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Eingehende Verbindungen funktionieren auch mit einer einzigen VPN-Instanz nicht, wenn eine Regel am VPN-Tab sie zulässt.
Wenns nur Tunnelverbindungen sind - doch. Hab einen Kunden mit Tunnel only (alles Außenstellen mit S2S Shared Key config). Keine Interfaces definiert, alles nur über den OVPN Regeltab. Aber da die Routen via Konfiguration der einzelnen Tunnel klar sind, ist da auch nichts PolicyBased notwendig und alles läuft brav über das normale Systemrouting. Egal in welche Richtung.
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@jegr
Ja, da ist aber die VPN-Gegenstelle das Default Gateway. Denn genau da schickt die pfSense die Response-Pakete hin, wenn die Requests auf eine OpenVPN-Tab Regel erlaubt werden. -
Moinsen.
Nach paar Wochen Unlust wieder am Start zu diesem Thema.
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
@jegr
Ja, da ist aber die VPN-Gegenstelle das Default Gateway. Denn genau da schickt die pfSense die Response-Pakete hin, wenn die Requests auf eine OpenVPN-Tab Regel erlaubt werden.Paar mal durchgelesen, nichts verstanden :)
Das Prinzip schon, nur weiss nicht, welche push oder pull rules im vserver oder in der Sense eingetragen werden soll.Habe das jetzt mit iptables hinbekommen, sagt bitte, ob das so weit sauber ist.
Outbound Mapping erstellt:
Portforwarding Rule erstellt:
hier die FW Rule:
Und hier die iptables rules auf dem vserver:
# sense -> vserver iptables -t nat -I POSTROUTING 1 -s 10.8.0.0/24 -o ens192 -j MASQUERADE iptables -I INPUT 1 -i tun0 -j ACCEPT iptables -I FORWARD 1 -i ens192 -o tun0 -j ACCEPT iptables -I FORWARD 1 -i tun0 -o ens192 -j ACCEPT iptables -I INPUT 1 -i ens192 -p udp --dport 1195 -j ACCEPT #vserver -> sense iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp --dport 80 -j DNAT --to 10.8.0.2:80
Damit kann ich mit der IPv4 des vservers die HTTP Seite vom Testserver @Home aufrufen. Der Rest wie ssh, sftp, Portrange für Konsolen, etc... geht auch, musst nur mit den Ports spielen, nicht, das z. B. der ssh Zugriff auf dem vserver umgeleitet wird. :)
Wenn ne Domain vorhanden ist, eine Subdomain auf die externe IP des vservers umleiten, voilà.
Wenn das schicker geht, sagt was.
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@mike69
Ein großer Freund von Routing bist du offenbar nicht, denke ich, nachdem du eine NAT-Kaskade gebaut hast. Du nattest den Traffic in beide Richtungen zweimal.
Aber okay, das mag Geschmackssache sein, ich würde die Pakete halt routen und nur einmal je Richtung NAT machen.@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Paar mal durchgelesen, nichts verstanden :)
Ist für deinen Zweck auch gar nicht nötig. Die VPN ist ohnehin das Default Gateway und das WAN GW verwendest du nicht.
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@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Ein großer Freund von Routing bist du offenbar nicht, denke ich, nachdem du eine NAT-Kaskade gebaut hast.
Zu einer Freundschaft bedarf es erst mal das gegenseitige kennen- und schätzen lernen. Hatte noch keine grossen Berührungspunkte zum Thema Routing.
Dies ist ein Hobby, meine Brötchen verdiene ich anders, sonst würde ich meine Fragen im perfektem Business Englisch im internationalen Forenbereich stellen.
Ehrlich gesagt, @viragomann , diese Antwort irritiert etwas, hätte ich von dir so nicht erwartet. Aber was solls, liegt wahrscheinlich an der aktuellen Situation.
Gehe mal nicht von aus, dass Du oder jemand anders gewillt ist, uns/mir den richtigen Weg zu zeigen, oder?
Dieser und dieser Thread sind schon paar Wochen alt, bis jetzt hat keiner gezeigt, dass es so irgendwie geht. Entweder weiß es keiner oder die, die es wissen wollen das selbige nicht preisgeben, what ever....
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@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Gehe mal nicht von aus, dass Du oder jemand anders gewillt ist, uns/mir den richtigen Weg zu zeigen, oder?
Der Weg, der zum Ziel führt, ist der richtige.
@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Dieser und dieser Thread sind schon paar Wochen alt, bis jetzt hat keiner gezeigt, dass es so irgendwie geht. Entweder weiß es keiner oder die, die es wissen wollen das selbige nicht preisgeben, what ever....
Na, hoffentlich werde ich jetzt nicht geprügelt, weil ich nicht in jedem elendslangen Thread hier einsteige. Und wenn das denn soll, schreibe nicht so abschreckende Dinge wie "IPv6" in das Thema!.
Ich habe auch nicht Thread nicht von Anbeginn verfolgt, weiß daher vielleicht nicht, worum es genau geht. Nachdem ich genannt wurde, hatte ich diesen und den Post davor gelesen und der Sache was hinzugefügt, wovon ich gedacht hatte, das es hilfreich sein könnte. War wohl ein Fehler.
Aber wie oben geschrieben, wenn es funktioniert, lass es doch gut sein. Ich habe nichts grundlegend Falsches an den Einstellungen gefunden.
@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Ehrlich gesagt, @viragomann , diese Antwort irritiert etwas, hätte ich von dir so nicht erwartet.
Meine Antwort war doch sachlich. Ich habe geschrieben, was mir ins Auge fällt. Du setzt ein Forwarding jeweils zum nächsten Knoten.
Ich hätte eben am Server die ankommenden HTTP-Paket direkt auf 10.0.99.222 weitergeleitet.
Ebenso hätte ich die Outbound NAT Regel am Client eingespart. Aber dann musst du das Masquerading auf der Serverseite eben so anpassen, dass es für das Client LAN auch angewendet wird bzw. eine zusätzliche Regel setzen.Und das braucht dann am Server auch eine Route fürs Client LAN in der OpenVPN Konfig, damit es klappt.
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Moin.
@viragomann
Grossenteils schätze ich deine sachliche Antworten. Kann sein, dass ich durch ewiges try and error zu diesem Thema etwas dünnhäutig werde, sorry, falls sich jemand auf die Füsse getreten fühlt.@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Ich habe auch nicht Thread nicht von Anbeginn verfolgt, weiß daher vielleicht nicht, aworum es genau geht
Hier die Kurzform:
Durch baldigen Providerwechsel fällt die public IPv4 weg, und einige Hosts im LAN sollen weiter mit einer public IPv4 erreichbar sein.Also, einen Virtual Private Server (VPS) gemietet, und darauf einen OpenVPN Server installiert. (Ja, es geht auch anders. )
pfsense ist der VPN Client, ein paar Hosts hinter der Sense sollen ihr komplettes Traffic durch den VPS schieben, rein und raus. Mir würde ein Routing zur pfSense reichen, oder ist es möglich, mehrere Hosts direkt zu routen?
Also VPS IP 212.224.xxx.yyy <---> 10.0.99.222 und 10.0.20.223?Würde die VPS IPv4 dafür opfern, komme ja noch per ssh und IPv6 auf den VPS.
@JeGr
Falls mein Beitrag besser zu diesem Thread passt, bitte verschieben. -
@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
oder ist es möglich, mehrere Hosts direkt zu routen?
Also VPS IP 212.224.xxx.yyy <---> 10.0.99.222 und 10.0.20.223?Ja, klar ist es möglich, ich habe ja geschrieben, ich würde die Weiterleitung direkt am VPS machen.
@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Würde die VPS IPv4 dafür opfern, komme ja noch per ssh und IPv6 auf den VPS.
Muss wohl sein. Ist ja die einzige statische IPv4, die du dann hast.
Die VPN-Verbindung wäre dann nur noch ein Transitnetz für den Traffic von außen zum Home-LAN. Aber klar kannst du sie dennoch nutzen, um auf den VPS zuzugreifen.
Aktuell ist der VPN-Server dein Standardgateway. Das heißt, dass auch alle ausgehenden, vom Home-LAN initiierten, Verbindungen, die nicht explizit anders geroutet werden, über die VPN laufen und damit öffentliche Quell-IP des VPS bekommen. Mir ist noch nicht klar, ob das so gewünscht ist. Ich habe das ich schon mehrmals angesprochen, du bist aber darauf nicht eingegangen. Auch das ist Geschmackssache, ich sehe keine Notwendigkeit dafür, kenne aber die Hintergründe nicht.
Die Frage sollte aber beantwortet werden, weil sie für die Konfiguration entscheidend ist. Aus diesem Grund hatte ich es fast in jedem Post hier erwähnt...@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Mir würde ein Routing zur pfSense reichen, oder ist es möglich, mehrere Hosts direkt zu routen?
Eine alternative Herangehensweise, allerdings wieder mit Double-NAT, für Leute, die sich nicht allzu viel mit iptables herumschlagen möchten, wäre, sämtlichen eingehenden Traffic am VPS mit einer einzigen Regel (mit Port-Ausnahmen für SSH etc.) weiterzuleiten und dann die Regeln für die einzelnen internen Ziele auf der pfSense setzen.
Wieder: Geschmackssache. Du musst mal sagen, was du genau umsetzen möchtest.
Meine Meinung habe ich schon kundgetan. Ich würde alle Weiterleitungen direkt am VPS setzen und die VPN als Transitnetz für eingehende Verbindungen ins Home nutzen. Bin allerdings auch nicht sehr vertraut mit iptables. -
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Aktuell ist der VPN-Server dein Standardgateway. Das heißt, dass auch alle ausgehenden, vom Home-LAN initiierten, Verbindungen, die nicht explizit anders geroutet werden, über die VPN laufen und damit öffentliche Quell-IP des VPS bekommen. Mir ist noch nicht klar, ob das so gewünscht ist.
Stimmt, hab Dir damals kein Feedback gegeben, Asche auf mein Haupt.
Nein, ist nicht gewünscht und durch den Schalter "Don't pull routes" deaktiviert.@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Du musst mal sagen, was du genau umsetzen möchtest.
Ein Host und die Spielkonsolen wenn nötig sollen später mit einer public IP von draussen zu erreichen sein.
Spielekonsolen deshalb, weil einige Dienste per v6 nicht zur Verfügung stehen, das kann sich eventuell bald ändern. Aktuell ist ein bestimmter "NAT Type" für ein einwandfreies Onlinepielen notwendig resultierend durch eine Portweiterleitung bestimmter Ports. Oder durch eine direkte Verbindung zu einem Modem. Ist das durch Routing machbar?
Ein Host mit SSH Zugang, einfach als Failover, falls der Zugriff per v6 nicht funzt. Das ist mein Ziel.
Die Konsolen und der Host befinden sich in versch. Subnetzen.
Dieses Doppel NAT ist nicht ideal, das weiss ich auch. Deswegen würde ich eine komplette Weiterleitung auf dem VPS vorziehen. Nur wie mache ich das?
Hier erstmal die Routingtabelle vom VPS:
root@ionos:~# route -n Kernel IP routing table Destination Gateway Genmask Flags Metric Ref Use Iface 0.0.0.0 10.255.255.1 0.0.0.0 UG 0 0 0 ens192 10.8.0.0 0.0.0.0 255.255.255.0 U 0 0 0 tun0 10.255.255.1 0.0.0.0 255.255.255.255 UH 0 0 0 ens192
Hoffe, konnte bisschen Licht ins Dunkle bringen.
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@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Nein, ist nicht gewünscht und durch den Schalter "Don't pull routes" deaktiviert.
Die Idee ist aber nun neu. Die Konfig Files oben zeigen was anderes: Serverseitig "redirect gateway" und am Client nichts von route nopull.
@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Oder durch eine direkte Verbindung zu einem Modem.
UPnP vermutlich.
Das wäre auch nur eine Weiterleitung, eine die sich eben das Endgerät (Konsole) selbst setzt.Ist das durch Routing machbar?
Wenn es grundsätzlich über die VPN machbar ist, ja. UPnP wird am VPS nicht gehen.
Dieses Doppel NAT ist nicht ideal, das weiss ich auch. Deswegen würde ich eine komplette Weiterleitung auf dem VPS vorziehen.
Die Weiterleitung des ganzen Traffics am VPS auf die pfSense wäre auch NAT. Auf der pfSense ist dann eine weiteres NAT nötig, um auf die einzelnen Geräte zu kommen, also auch Doppel-NAT.
Wenn du kein Doppel-NAT haben möchtest, musst du die Regeln am VPS (mit iptables) setzen und als Targets eben die Ziel-IPs in deinem LAN angeben.Dieses "ens192" hatte ich für das WAN gehalten. Es hat aber eine private IP?
Wenn so, muss ja da auch schon mal NAT im Spiel sein. -
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Die Idee ist aber nun neu. Die Konfig Files oben zeigen was anderes: Serverseitig "redirect gateway" und am Client nichts von route nopull.
Eigentlich nicht. Die Konfigs sind älter, den Tipp gabst Du mir danach.
Hab den vserver zwischenzeitlich neu aufgesetzt, hier die aktuellen Konfigs:
Server:
local 212.227.xxx.yyy port 1195 proto udp dev tun user nobody group nogroup persist-key persist-tun keepalive 10 120 topology subnet server 10.8.0.0 255.255.255.0 ifconfig-pool-persist ipp.txt push "dhcp-option DNS 127.0.0.1" push "redirect-gateway def1 bypass-dhcp" server-ipv6 fd42:42:42:42::/112 tun-ipv6 push tun-ipv6 push "route-ipv6 2000::/3" push "redirect-gateway ipv6" dh none ecdh-curve prime256v1 tls-crypt tls-crypt.key crl-verify crl.pem ca ca.crt cert server_server.crt key server_server.key auth SHA256 cipher AES-128-GCM ncp-disable tls-server tls-version-min 1.2 tls-cipher TLS-ECDHE-ECDSA-WITH-AES-128-GCM-SHA256 client-config-dir /etc/openvpn/ccd status /var/log/openvpn/status.log verb 3 compress
Client:
dev ovpnc2 verb 1 dev-type tun dev-node /dev/tun2 writepid /var/run/openvpn_client2.pid #user nobody #group nobody script-security 3 daemon keepalive 10 60 ping-timer-rem persist-tun persist-key proto udp4 cipher AES-128-GCM auth SHA256 up /usr/local/sbin/ovpn-linkup down /usr/local/sbin/ovpn-linkdown local 87.168.xxx.yyy tls-client client lport 0 management /var/etc/openvpn/client2.sock unix remote 212.227.xxx.yyy 1195 udp4 ca /var/etc/openvpn/client2.ca cert /var/etc/openvpn/client2.cert key /var/etc/openvpn/client2.key tls-crypt /var/etc/openvpn/client2.tls-crypt ncp-disable compress resolv-retry infinite route-nopull
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Oder durch eine direkte Verbindung zu einem Modem.
UPnP vermutlich.
Über PPPOE
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Dieses "ens192" hatte ich für das WAN gehalten. Es hat aber eine private IP?
Wenn so, muss ja da auch schon mal NAT im Spiel sein.Der VPS hat nur ein Interface, die ens192 und bekommt die IPs per dhcp zugeteilt, und die ist nicht privat. 212.227. nochwas
Wie das der Anbieter macht, keine Ahnung. Zumindest habe ich in der virtuellen Konsole ein Proxmox Logo beim booten gesehen.
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Die Weiterleitung des ganzen Traffics am VPS auf die pfSense wäre auch NAT. Auf der pfSense ist dann eine weiteres NAT nötig, um auf die einzelnen Geräte zu kommen, also auch Doppel-NAT.
Wenn du kein Doppel-NAT haben möchtest, musst du die Regeln am VPS (mit iptables) setzen und als Targets eben die Ziel-IPs in deinem LAN angeben.Es gibt Unterschiede zwischen routen und weiterleiten?
Und wie soll das gehen? Nach meinem Verständnis brauch es noch ein Routing auf der Sense, oder? Wie soll das Paket wissen, was auf 10.8.0.2 reinschneit, das es zur IP 10.0.99.222 soll?
@viragomann
Wie würdest Du es wuppen? Damit ich irgendwie mal einen Anfang habe... -
@mike69 said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:
Die Idee ist aber nun neu. Die Konfig Files oben zeigen was anderes: Serverseitig "redirect gateway" und am Client nichts von route nopull.
Eigentlich nicht. Die Konfigs sind älter, den Tipp gabst Du mir danach.
Redirect gateway am Server kombiniert mit route-nopull am Client? Nein, solche Tipps gebe ich nicht. Ersteres pusht die Default-Route zum Client, letzteres weist denselben an, sie nicht zu setzen. Hmm, nein, von mir hast du das nicht. Nicht in dieser Kombination.
Aber egal, du magst die VPN nicht als Default-Gateway nutzen, habe ich nun mitbekommen.
Die VPN würde ich allerdings für diesen Zweck in ein /30er-Netz ändern. Ist ja ein Site-2-Site und kein Access-Server. Damit wären die Rollen klar definiert.Am VPN-Server musst du eine Route für dein internes Netz setzen:
route 10.0.99.0 255.255.255.0
für das 10.0.99.0/24. Wenn du noch weitere Netze hast, die über die VPN sollen, dann sind noch weitere Zeilen nötig.
Wie erwähnt, iptables ist nicht meine größte Stärke, also im Zweifel hol dir anderswo diesbezüglichen Rat.
Die Masquerading Regel macht das, was auf pfSense Outbound NAT tut:# sense -> vserver iptables -t nat -I POSTROUTING 1 -s 10.8.0.0/24 -o ens192 -j MASQUERADE
Die gilt aktuell nur für das VPN-Tunnelnetz. Dieses wird dann gar nicht mehr benötigt. Statt 10.8.0.0/24 kannst du also dein internes Netz reinschreiben. Deine pfSense Outbound NAT Regel lässt vermuten, dass das 10.0.99.0/24 ist.
Du hast aber von verschiedenen Netzen gesprochen. Wenn auch andere über den VPS geroutet werden, musst du die auch mit reinnehmen. Du kannst mehrere dieser Regeln setzen oder die Netzwerkmaske entsprechend erweitern.Die Outbound NAT Regel auf der pfSense wird dann nicht mehr benötigt.
Falls du ausgehende Verbindungen über die VPN routen möchtest (könnte bei Spielen erforderlich sein), musst du das per Policy Routing Regeln machen. Ich glaube aber gelesen zu haben, das hast du bereits gemacht.
Dann musst du noch die Weiterleitung anpassen:
#vserver -> sense iptables -t nat -A PREROUTING -p tcp --dport 80 -j DNAT --to 10.8.0.2:80
Hier dann als Ziel deinen Webserver. Und dann noch weitere Regeln für die übrigen Dienste.
Und jetzt musst du dieses beachten:
@viragomann said in Public IPv4/IPv6 via VPN Tunnel:Achte darauf, dass nur Regeln auf dem speziell hinzugefügten VPN-Interface auf die eingehenden Verbindungen zutreffen, also keine auf dem OpenVPN Tab und keine Floating!
Grund dafür ist, du hast nun mehre Interfaces, an welchen Pakete aus dem WWW ins System kommen, Multi-WAN also. pfSense stellt hier das richtige Zurückrouten der Antwortpakete durch das "Reply-to" Flag sicher, mit welchem es eingehende Verbindungen markiert. Voraussetzung dafür ist, dass am eingehenden Interface ein Gateway eingerichtet ist (geschieht bei OpenVPN durch automatische Konfiguration, das Zuweisen eines Interfaces zur Instanz macht es eindeutig) und dass die Regel, die diese Verbindung erlaubt, nicht am Floating-Tab oder auf einer Interface-Group definiert ist.
Anhand der Filter-Regel wird diese Markierung für das entsprechende Gateway als Reply-to-Ziel gesetzt.
Regeln auf Floating- oder Interface-Group-Tabs können für mehere Interfaces gelten, daher wäre bei diesen das Interface (eigentlich das Gateway), an das zurückgesendet werden soll, nicht eindeutig.
Der OpenVPN Tab ist eine Interface-Gruppe, die sämtliche laufende OpenVPN Instanzen enthält.Ich weiß nicht, ob das nun verständlich ist, aber besser schaff ich es nicht.
Ich denke, das war dann schon alles. Versuch es mal.