Das stimmt wohl. Aber ich mag es eben trotzdem möglichst einfach :)
Das mag bei dir so sein ;) ist aber dein Einsatzzweck. Wie gesagt, wenn du eine Klick-Bumm-Fertig Lösung haben möchtest, ist pfSense nicht das richtige Projekt.
Manchmal wäre es besser, wenn sich die Entwickler auf einige wenige, sehr oft benötigte Szenarien (den Rest ausblenden) und nicht auf 1000 Optionen + 100% Flexibilität konzentrieren würden. Dann würde man zum Beispiel wie auf OpenWRT/Tomato in einem Fenster eine OpenVPN Provider Verbindung aufbauen können… ohne jegliche weitere Einstellung machen zu müssen. Das Problem bei pfsense... man muss überallhin (Klick, klick, klick, klick, klick, ... bis man umfällt). Das nervt schnell.
S.o., wenn du einfach und simpel willst, bist du bei anderen Projekten besser aufgehoben. Wenn dort dann aber eben ein Anwendungsfall aus deinen 99% herausfällt wird es gerne gleich mal ein großer K(r)ampf das dann noch alles ans Laufen zu bekommen. Alles andere sehe ich nicht so. Ich weiß ja nicht was du überall klicken musst, aber gerade die Intial-Einrichtung und bspw. der VPN Wizard machen genau das: mit wenigen Klicks die Konfiguration etc. schon komplett vorbereiten. Wer's noch simpler mag für den ist das einfach nicht die richtige Adresse. Dann solltest du einen Router à la Fritzbox oder Airport suchen, bei dem man die paar Einstellungen die du machen willst, sogar mit einer App bedienen kann. Für alles weitere wirds dann komplexer und da sollte man eben auch wissen was man tut und nicht nur klicken ohne Sinn.
"These log files are held in /var/log which is in a RAM disk on NanoBSD (optional on a full install)"
Richtig, normale Logs sind bei Nano Installation im RAM, die RAMDisk Einstellungen sind aber eher klein, deshalb steht da nicht so viel Platz zur Verfügung. Wenn entsprechend viel/groß geloggt werden soll, muss das entweder vergrößert werden oder auf Disk gehen. Dann ist eine mSATA oder SSD nicht verkehrt. Gerade wenn dann noch Pakete wie Squid o.ä. hinzukommen, die Caching durch lokales Zwischenspeichern reinholen.
Somit wird die SCDard nur beim hochfahren bemüht. Was würde dann eine SSD bringen? Nur schneller booten? Das wäre mir zu wenig.
Bei einem Update muss auch die Updatedatei heruntergeladen und geschrieben werden können. Wer dann schon große Pakete auf der SD entpackt und wenig lokalen Platz hat, kann schnell in ein Problem laufen. Deshalb lieber zwischendurch mal prüfen, wie groß die Belegung ist.