@monstermania said in pfsense installation auf APU2d4:
Man muss akzeptieren, dass Netgate mit der HW Geld verdienen muss! Von daher kann ich verstehen, dass man sich eine eigene HW-Plattform aufbaut.
Klingt ein bisschen wirr. Was du da schreibst ist in etwa so wie wenn der nächste Tesla Konkurrent mit einem Rollstuhl Motor betrieben wird, und voraussichtlich mehr kostet als ein Model S. Zusammen mit den Zukunftsplänen für pfSense 2.5/3 ist das etwa so, wie wenn besagter Tesla Konkurrent mit eigenem RollstuhlMotorRennstall den Rennsport revolutionieren will.
ARM SoC's sind eine äußerst Leistungsfähige Plattform der die Zukunft gehört. Die Bandbreite der positiven Aspekte ist enorm. ARMv8 ist in etwa mit dem Kürzel x86-64 gleichzusetzen. Du kannst nicht sagen nur weil der Kürzel drauf ist, ist es gut.
Eine Cortex A53 will Heute keiner mehr in seinem Handy und ist auch für ein RasPi zu schwach.
Marvell geht gar nicht. Broadcom ebenso. Eine Katastrophe. Wer will kann ja mal bei Ubiquity -und anderen die darauf gesetzt haben- Erfahrungswerte sammeln.
Eine 64Bit SoC muss mit einem 64Bit OS befeuerte werden, ansonsten werden aus den Stärken große Schwächen.
1GB RAM können sich auch Hersteller von Single-Board Computer, TV's und Switches mit SFP+ nicht länger leisten.
Selbiges gilt für PoE, mSATA, Verschlüsselungstechnik und Co
Netgate hat mit der SG-1100 sicherlich aufs richtig Pferd gesetzt, dabei aber auch viele Fehler gemacht. Sie hätte besser in Israel bei Annapurna angefragt, und zweitens wäre es deutlich besser gewesen sie hätten eine Semi-Business Plattform für pfSense 2.5 und neuer gebaut.
//EDIT: Bevor die absehbaren Vorwürfe kommen, möchte ich klarstellen dass sich meinem posts weder auf hatespech noch trolling beziehen. Es geht mehr darum dass sich alte Socken wie ich über Technik Diskreditierung und Pfusch am Bau echauffieren, und Zwangs-gedrungen potentielle Spectre/Meltdown gefährdete Stromschleudern wie eine APU2C4 als besser erklären müssen.