TTL ist notwendig für den Eintrag den du via pfSense DDNS Client setzen lässt. Wenn du also bspw. up0.dyn.domain.tld setzen lässt, wird beim TTL von 300 bspw. die IP für 5min gecached. Kleiner als 5min wird bei den meisten DynDNS Anbietern selten angeboten und reicht m.E. nach auch aus. Man kann aber bspw. auch 180 für 3min machen. Die Frage ist da eher, was dein Provider zulässt als Minimum, da seine Server für diese Adresse dann ziemlich oft gefragt werden (kleines TTL heißt auch dass ggf. nach der Zeit die Anfragen direkt wieder an den Primary DNS durchschlagen)
Öhm… bietet dir dein Provider wirklich(!) Dynamic DNS nach RFC2136 an oder willst du dir das selbst irgendwie hinfrickeln? Hier brauchst du nämlich DNSSec Daten, die auf dem DNS Server des Hosters entsprechend vorliegen müssen (du musst die dynamische DNS Zone - bspw. dyn.domain.tld - mit User/Key absichern und mit diesen Daten meldet sich dann der DNS Client beim DNS Server des Providers an). Wenn du keine Ahnung hast, was du dort eintragen musst, bezweifle ich, dass der Hoster das anbietet, denn sonst hätte der die Informationen mitgeben müssen. (Meistens ist es Key Type "Host" für einen direkten Eintrag wie oben - up0.dyn.domain.tld - und als Key Name wird ein sprechender Name vergeben und dann ein HMAC MD5 Key für das Key Feld)
UDP (prot). Use Public IP ist nur für dich relevant, da es beeinflussen kann, was die pfSense dann als IP in den DynDNS Record reinschreibt. Da hatte ich zu ein Ticket aufgemacht, da - anders als bei den DynDNS Diensten - bei RFC2136 immer die WAN IP benutzt wurde. Wenn man aber vorne dran noch einen Provider Router und damit ein privates Transfernetz hatte, wurde in den A Record immer die private 192er (oder sonstige) IP der pfSense eingetragen anstatt der IP, die sie extern beim Provider hat. Das Feld wurde eingebaut um das Verhalten wie DynDNS und Co zu simulieren. Dazu wird ein externer Check gemacht, wie die IP nach außen ist und das statt der WAN Adresse eingetragen.
Grüße