So .. das läuft jetzt …
Auf der vorgelagerten PFsense ist das so:
IPv4 hat eine feste IP vom Provider.
Es gibt ein GIF-IF wo ich das /64-Netz eingetragen habe, was mich mit dem Tunnelprovider verbindet (Tunnel-Subnet)
Ein neues IPv6-IF unter "interface assignment" wird mit dem GIF verbunden
Bei dem LAN-IF wird als statische IPv6 die erste Adresse des gerouteten /64-Subnetzes des Tunnelproviders eingetragen
Ein Gateway wird angelegt auf dem IPv6-IF, was oben erwähnt wurde. Das muss ein DefaultGW sein.
Das /48-subnetz des Tunnels wird als statische Route angelegt und weist auf die vIP des CARP-Clusters hin.
in der Firewall muss man das /48-Subnetz auf dem LAN erlauben any/any
Auf dem CARP-Cluster:
Auf jedem Member muss auf dem entsprechenden WAN-IF, an das der vorgelagerte Router liefern soll, eine statische IPv6 aus dem gerouteten IPv6 angelegt werden
Man braucht eine vIP für dieses WAN IF welche das Ziel der Route von der vorgelagerten Sense ist
für das LAN muss man auf den echten IF je eine IPv6 aus einem /64-Subnetz (aus dem Bereich des gerouteten /48-Subnetzes) festlegen. Man hat 65536 solche /64-Subnetze ... also reicht erst mal ein paar Tage :D
Man braucht eine vIP für dieses LAN IF
Für das LAN-IF muss man unter DHCPv6-Router Advertisements den "unmanaged" modus aktivieren und als RA Interface die vIP des IPv6-LAN angeben.
Wenn ich nix vergessen habe, wars das ... aber ich bin auch nur mit viel Hilfe an den Punkt gekommen...
Die Clients bekommen dann per SLaC eine private und öffentliche IPv6 (nicht per DHCP) ... Also abhängig von der MAC. Die Private ist dabei immer gleich.
Wenn man einen Server von außen unter einer IPv6 erreiche will, muss man noch in der Firwall ankommende Regeln anlegen. NAT ist ja nicht erfoderlich, da wir für alle Zeiten ausreichen feste IPv6 Adressen haben, für jeden Staubflusen hier im Office.