@ksibln:
Die Outbound-Regeln stehen bei mir tatsächlich auf "Automatic", wie im Werkszustand. Wobei ich auch gestehen muss, dass dies für mich völliges Neuland ist… Mir ist bisher nicht klar, was man dort eigentlich genau einstellt - klar, irgendetwas mit den Portnummern, die im Rahmen des NAT vergeben werden, aber der Rest ist für mich zurzeit noch sehr rätselhaft...
Outbound NAT transferiert die Quell-IP u. den -Port der Pakete beim Verlassen von pfSense.
@ksibln:
Eigentlich hätte ich gedacht, dass die Sache so funktioniert (ohne an den NAT-Regeln herumdoktorn zu müssen):
Der Terminalserver sendet an Port 21091 an die Fritzbox das Sync zum Verbindungsaufbau für den Mailserver, unter einem Antwort-Port von z.B. 50000.
Die Fritzbox leitet das weiter unter Port 25 an die PFSense, unter einem Absenderport von z.B. 40000, und merkt sich den zugehörigen Port 50000 für das Antwortpaket, das sie unter der 40000 zurückerhalten wird.
Ähnlich dann bei der PFSense:
Die erhält unter Port 25 das Paket von der Fritzbox mit Absenderport 40000 und leitet das weiter an den Mailserver unter Port 25 mit dem Absenderport z.B. 30000.
Der Mailserver erhält dann das Paket mit dem Sync unter Port 25 und sendet das zugehörige ACK Paket zurück an die PFSense unter Port 30000, die PFSense sendet es weiter unter dem gemerkten Port 40000 an die Fritzbox, und die Fritzbox leitet es dann weiter unter dem zugehörig gemerkten Port 50000 an den Terminalserver.
Ist mein Gedankengang denn soweit richtig?
Wenn die beiden Geräte wirklich so arbeiten, kannst du dir Outbound NAT wohl sparen. Das würde ich aber mit einem Sniffer überprüfen. Auf der pfSense kannst du dafür Packet Capture aus dem Diagnostics Menü verwenden. Ob die FB auch eine solche Möglichkeit bietet, weiß ich nicht.
Übrigens gibt es hier im Deutschen Forum einen nicht all zu alten Thread bezüglich einer pfSense hinter einer Fritzbox. Ob da das Thema "Betrieb eines Servers" hinter der pfSense behandelt wird, weiß ich aber nicht. Den hab ich nicht verfolgt.