Hi Andrè,
das ist ja ein Ding. Ich hätte da nur folgende Erklärung. So wie ich das verstanden habe, hast du die Fritte jetzt in deinem privaten LAN und die Doorbird in der DMZ. Ich gehe davon aus, dass du die IP der Fritte nicht verändert hast.
Somit hat die Doorbird (bei Anschluss an der Fritte) den richtigen Weg zur Fritte. Wenn du die Doorbird danach in die DMZ gehängt hast und die Fritte nicht verändert hast, dann kann ich mir das gut erklären, dass die Doorbird den Weg zur Fritte weiterhin findet, da du (wahrscheinlich) dein Routing von der DMZ in dein privates LAN (Fritte) geöffnet hast. So kann ich mir das vorstellen.
Aber: Einen Weg von der DMZ in dein LAN hinein - keine gute Idee. Von intern nach DMZ ist das OK aber von DMZ nach intern? Die Doorbird hängt ja im WAN, also ist diese evtl. auch angreifbar. Und wenn jemand deine Doorbird kapert, findet er den Weg in dein privatzes LAN.
Oder habe ich das falsch verstanden?
Ich habe pfsense auf einer Realsoft Firewall APU.4C4W laufen. Zum WAN ein DSL-Modem und die Fritte als IP-Client eingerichtet, da ich als Telefone die AVM FritzFon benutze. Leider wie schon berichtet habe, sind einige Apps (AVM FritzFon, Haussteuerung etc.) nicht in der Lage, über Subnetze zu kommunizieren. Das ist echt noch verbesserungswürdig seitens der App-Hersteller. Denn eine Trennung von Haussteuerung zum privaten LAN und eine DMZ (mit Fritzbox und Doorbird) getrennt vom privaten LAN fände ich super. Das ist überhaupt der Grund, warum ich mir eine andere Firewall-Lösung angeschafft habe (das Subnetting). Ich arbeite weiter daran und hoffe bals eine Lösung dafür zu finden.
Gruß
Thomas