Erstmal vielen lieben Dank für deine Mühe diese Wand aus Text zu lesen, dich damit zu befassen und auch noch so umfassend drauf zu antworten. Das was du in Bezug auf NAT geschrieben hast hilft mir schon mal einiges weiter. Ich lass es grad noch so wie ich es zuletzt eingestellt hab, es wird noch selektiv getestet. Das nächste wäre dann an dieser Schraube rumzudrehen oder s.u. .
Log auf der pfSense habe ich mich mit befasst, ist halt nur eine Seite. Das parallel an den Testclients oder über ein MITM Device zu fahren hatte ich noch nicht gemacht, wird aber werden müssen wenn wir die ursächlichen Probleme erkennen wollen. Alles Aufwand, wollte ich vermeiden wenn geht, trägt u.U. nicht zur Lösung bei wenn die Konstellation bleibt wie sie ist, man würde evtl. nur erfahren warum es nicht funktioniert.
An dem Windows Server (kein ISA, auch deswegen und weil alt: Rauswurf) war nichts spezielles eingerichtet. Den hab ich noch da und kann den auch so starten, hab das mehrfach kontrolliert - nichts besonderes gefunden.
Auch wenn mir das die liebste Lösung wäre: wir können dem Kunden und dem TS Dienstleister - der doch einiges größer ist und mit dem TS und der Software darauf deutschlandweit operiert - im Moment schlecht verklingeln dass wir - die wir nachträglich dazugekommen sind - mal eben sagen und vorschreiben wie der VPN Tunnel aufgebaut wird. Da geht erstmal kein Weg rein. Da kommt dann auch der Spruch 'das ging bisher ja auch' und 'andere machen das auch' usw. . Müssen wir wohl absehbar mit leben. Die von dir angesprochene Alternative - die mir sehr gefällt - den Cisco umzukonfigurieren so dass der in eine DMZ kommt - sprich einfach ein anderes LAN Segment und eine weitere Zielroute zuzuweisen - wird für die 'einfach zu aufwändig', hatten wir schon kurz angesprochen, wollen die nicht mal eben so machen. Die Alternative wäre das primäre Netzwerk umzukonfigurieren aber auch das steht im Moment in keinem Verhältnis, da sind wir länger beschäftigt. Da ist sehr viel zu beachten, da laufen an dem einen Standort x Server und xx Diagnosegeräte, wird wohl eher nicht passieren. Wenn sich das Problem weiterhin manifestiert werde ich den Kunden so richtig gut überzeugen müssen (Argument ASA Updates und Pflege, weiss kein Mensch hier) und mit dem Kunden zusammen dem Dienstleister die Pistole auf die Brust setzen dass der die Cisco entspr. umkonfiguriert. Das ist einer der letzten Wege, erfordert Überzeugungsarbeit, wäre aber eine saubere Lösung. Das mit dem Routing der Druckjobs in das Kundennetz lässt sich auch lösen, müssen die an der ASA machen.
Aktuell läuft es zeitweilig unter Beobachtung mit einem Testclient. Falls das dennoch bleibt ist der nächste Schritt mehr Dumps zu erzeugen und damit das Problem einzukreisen sofern es bleibt. Danach läuft es auf Überzeugung des Kunden und Druck auf den TS Dienstleister hinaus.
Danke für deine Hilfe, ich bleibe dran, das Thema ist noch nicht durch weil wir das noch testen lassen.
Grüße