@viragomann said in OpenVPN 2.Zugang:
Regeln, die am OpenVPN-Reiter definiert sind, werden auf allen OpenVPN-Instanzen, Server wie Clients, angewandt. Eine Differenzierung ist in diesem Fall nicht möglich.
Da beide TAP Interfaces aber in anderen Adressbereichen liegen müssen (anders funktioniert das Routing ja nicht), ist es an der Stelle oftmals irrelevant, denn man kann die Regeln an Hand der Source (Netz Server A, Netz Server B) definieren und auseinanderhalten ;) Dass der Reiter OpenVPN ein Gruppeninterface mit allen OVPN Servern/Clients ist, ist aber völlig richtig und sobald man Clients definiert bietet sich die Trennung dann an. Trotzdem ist die einzelne Regelerstellung auf Grund der unterschiedlichen Source Adressen problemlos möglich. :)
@Pippin said in OpenVPN 2.Zugang:
Richtig JeGR, ein client kann aber selbst eine route setzen, hangt aber von server seitige routen ab ob der client irgedwo gelangen kann, also normales routing trifft zu, wem erzähle ich das :).
Darum immer abschotten mittels firewall und persönlich weise ich immer einen interface zu.
Interface zuweisen oder nicht ist wie beschrieben Ansichtssache, spätestens bei vielen unterschiedlichen Site2Site Verbindungen bietet es sich sicher an. Bei 2-3 Clients/Tunneln ist das aber noch sehr überschaubar.
Sicher kann ich auch auf dem Client an IP und Routing herumspielen. Warum auch nicht. Aber das heißt lange nicht, dass der Server auf der anderen Seite da mitspielt. Wie beschrieben - ich garantiere da sicherlich für nichts, aber von meinem bisherigen Beobachtungen würde das der entsprechende OVPN Service auf dem Port/Interface schlicht ablehnen weil er nichts mit anzufangen weiß. Könnte man sicher bei OpenVPN Upstream mal als Frage stellen/aufmachen. Praktisch habe ich das aber noch nie gesehen, dass sich das jemand zurechtbasteln konnte :)