@Parsec: das war die Methode über link local unicast die mir noch im Kopf herumgeschwirrt ist - danke dafür :)
@pfadmin: na die Weisheit hab ich auch nicht gefressen :P
Ansonsten geht eben Hetzner bei der Vergabe nicht davon aus, dass du da viele kleine Maschinen laufen lässt, sondern dass du eben eine dicke hast und dafür ist das v6 Prefix auch genug. Bzw. wird da eher nicht davon ausgegangen, dass du da ne Router VM vornedranbastelst. Daher sind die auch extrem zickig, das "schön" zu machen mit ordentlichen Netzen auf jeder Seite. Daher kann man das /64 entweder auf dem WAN auflegen oder ins LAN schieben lassen - indem man wie Parsec eben den link-local für das Routing mit Hetzner nutzt und das v6 Netz dann auf dem LAN konfiguriert.
Bei v6 gibt es (für 99% der Fälle) keine extern/intern/privat/öffentlich Diskussion mehr. Alle Adressen die vergeben werden sind erstmal weltweit erreichbar außer es wird dediziert was anderes gesagt. Punkt. Es gibt kein NAT oder sonstiges Geschwurbel. Auf jedem Interface das v6 fähig ist, liegt ein v6 Netz auf und es wird ganz normal und sauber geroutet und sonst nix. Keine NAT Krücken, keine Forwardings, Mappings, Source- oder Destination NAT, Redirects oder sonstwas. Clean & Simple.