Hi JeGr,
@JeGr:
Das funktioniert auch alles wie erwartet, die Serverdienste, welche ich per NAT in PFSense freigegeben habe, sind aus dem Internet via IPV6 problemlos erreichbar.
Soweit ich das im Kopf hatte bezog sich das aber auf einzelne Adressen, nicht auf ganze Prefix Ranges oder?
Doch, offenbar schon.
Habe bei mir auf dem Server noch einen virtuellen Server am Laufen, beide sind sowohl via IPV4-NAT als auch per IPV6 aus dem Internet auf bestimmten Ports ansprechbar.
In der Fritzbox musste ich dafür nichts weiter machen, als die beiden von mir erwähnten Optionen beim Einrichten des Exposed Host anzuhaken.
In PFSense habe ich dann Aliase für beide Systeme angelegt, die auf die netzwerkinterne IPV4 und die geroutete IPV6-Adresse verweisen.
Dann habe ich noch Regeln für die Port Forwards eingerichtet, mit automatisch generierten Firewall Rules. In denen habe ich dann noch "Adress family" auf IPV4+IPV6 umgestellt, fertig.
Muss also in der Fritzbox gar nichts mehr konfigurieren, wenn ich einen Port öffnen möchte.
Nur müsste ich dann die Fritzbox als VOIP-Anlage hinter der PFSense betreiben und zusehen, dass ich SIP über NAT zum Laufen bekomme.
Jap, das wäre dann die einzige andere Variante, um die Routing/IP Geschichte sauber zu haben. Einen Tod muss man wohl leider sterben :/
Joa, alles klar!
Dann muss es wohl so sein :-)
Hast du zufällig eine Empfehlung für ein gutes VDSL-Modem? Gibt zwar einige Router, die sich als Bridge umkonfigurieren lassen. Am Liebsten wäre mir aber doch ein simples Teil ohne eigenes Webinterface etc., dass ich einfach an die WAN-Schnittstelle anschließen und alles Weitere (VLAN-Tag, Einwahl) in PFSense konfigurieren kann.
Kennst du sowas, oder ist mein Wunsch zu ausgefallen? :-P
Auf jeden Fall vielen Dank für deine Tipps, hat mir wirklich schon sehr weitergeholfen!
LG,
Robin