Das liest sich für mich nicht schlüssig.
Dass pfB irgendwelche Counter mit 0 anzeigt, wenn die durch reset o.ä. geflusht werden, ist ja kein Fehler.
Dass irgendwelche Tunnel aufgebaut werden können zeigt ja, dass offensichtlich Internet funktioniert.
Dass die DS intern per DNS erreichbar ist (wo ist der DNS Eintrag angelegt? auf der Sense?) würde ja zeigen, je nachdem, dass der DNS der Sense auch geht. Warum soll also pfB Schuld sein?
Das klingt alles sehr verworren und eher danach, als hätte das Abschalten von pfB schlicht den DNS neu gestartet und dann läuft alles wieder und wenn mans danach wieder anschaltet (wobei das Gleiche nochmal passiert) gehts auch wieder.
Da wäre eher interessant, was wie wann warum genau nicht mehr geht. Und wenn man den DNSBL in Verdacht hat, dann ggf. auch erstmal nur den abzuschalten, statt alles.
zudem: nach einem Telekom Ausfall "funktioniert nichts mehr" ist wenig aussagekräftig. Nichts (siehe oben) heißt auch nichts. Wenn man aber irgendwelche VPNs und Co hat, dann geht da einiges mehr als nichts ;)
Daher ist strukturiertes Debugging gefragt. Man tastet sich sinnvoll von innen nach außen durch und prüft dabei, was genau nicht geht. Z.B. mit einer recht sicheren IP/Adresse von der man weiß dass die safe ist und nicht geblockt sein sollte. Dann packt man sich die und fängt von innen nach außen an:
Ping auf mein Gateway
ping <gateway-ip>
DNS von meinem Gateway (also der Firewallname bspw. anfragen)
nslookup <firewall-name> oder host, dig, etc. abhängig vom OS
Ping auf eine andere IP der Firewall (wenn mehrere Interfaces
Ping auf eine safe externe IP
DNS eines internen Geräts (NAS) auflösen
DNS einer safen externen Adresse auflösen
Traceroute / mtr / winmtr auf eine safe externe Adresse/IP (je nachdem ob DNS geht) und das ggf. laufen lassen (mtr/winmtr) um zu sehen, ob man trotzdem noch IP Drops hat
und so tastet man sich Schritt für Schritt durch, was genau nicht geht, denn "(alles) geht nicht" ist keine Fehlerbeschreibung :)
Cheers